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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Gr. zg |
#52
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AW: Definition der Zeit
Hi...
Das Problem mit der Uhr würde ich so betrachten... Ziehe ich sie auf, so steck ich einen kinetisch wirksamen Energiebetrag in die Uhr, der sich als "kinetische Potentialerhöhung" in der Gesamtmasse der Uhr auszeichnet.. Die einzelnen Atome der Feder und der Halteapparatur werden unter verschiedenartige "Belatsungsspannungen" gesetzt, wie z.B. in die Biegekraft der Feder, in die Druckkraft der Feder auf die Unruhe und der Rotation der Federachse, so wie der Unruhe und der Übersetzungsrädchen zu den jeweiligen Zeigern usw... Da ja die Energie und die Masse ja vom Prinzip her das Selbe sind, müsste theoretisch diese "Spannungsladung" der Uhr einen höheren Trägheitsmoment verleihen... Diese wiederum würde sich aber auf Kosten der Uhren-Masse im nichtaufgezogenen Zustand beziehen, was der Uhr eigentlich eine Innere Verschiebung seiner bestehenden energetischen Verhältnisse zwischen ihrem Massepotential und seinem kinetischen Potential äussern würde.. (also auf Kosten der schwachen Wechselwirkungen des Materials in der Uhr geht) Das heisst vereinfacht ausgedrückt, das die Uhr im unaufgezogenen Zustand eine bestimmte kapazitive Ladung(Masseladung) und einen bestimmten Anteil an kinetischer Ladung(Ihre inneren atomaren Bewegungspotentiale) einnimmt, die ich hier mal nur als Beispiel mit 50 zu 50 angebe.. Im aufgezogenen Zustand würde sich deren energetisches Verhältnis auf meinetwegen 49 zu 51 verschieben, was aber der Gesamt-Ruhemasse(Trägheit) der Uhr keinen Abbruch täte, da sein kinetisches Bewegungspotential und sein kapazitives Ladungspotential zusammengenommen erst den wirklichen Energiegehalt des Systems " Uhr" ergeben.(und in seiner wirklichen verkörperten Masse benennbar wäre) Wenn wir also das Gewicht einer Uhr in der "relativen Ruhe zur Erde betrachten, dannn ist dies nur die halbe "Energiemiete", da sein restliches Potential in seiner momentanen kinetischen Geschwindigkeit liegt, mit der die Uhr auf der Erde um die Sonne und das Milchstrassen-Zentrum sich bewegt.. Werfe ich also eine aufgezogene Uhr in Säuere, so würde sich tatsächlich die Temperatur erhöhen aber die Masse der Uhr trotzdem nicht verändern, nur deren Moleküle, die ja nun in gelöster Form vorliegen, die würden sich schneller in der Säuere fortbewegen.. Ich weiss das ist wieder um 5 Ecken erklärt, aber ich hoff, man kann es nachvollziehen, wie ich das so betrachte... JGC |
#53
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Grüsse, rene Nachtrag: Das Auflösen einer gespannten Feder in Salzsäure würde schon nur aufgrund ihrer Entspannung und ihrer Entlastungsbewegung (ruckartig oder langsam) im Säurebad eine geringe mechanische Wärmeenergie zusätzlich ins System einführen, also ohne E=m*c² ins Spiel zu bringen. Ge?ndert von rene (18.08.07 um 22:41 Uhr) |
#54
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AW: Definition der Zeit
Wohl kaum. Zeitgenosse hat's doch schön erklärt.
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#55
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AW: Definition der Zeit
Die invariante Masse ist eine Idealisierung unbewegter Stoffmengen, auf die keinerlei Kräfte von aussen einwirken.
Durch Wechselwirkungen und entsprechender Energie- und Impulsaufnahme/-abgabe können sie gemäss der Äquivalenz von Masse und Energie ineinander überführt werden. Graphik aus Wiki: Hier sieht man deutlich, wie die träge Masse m aus der invarianten Masse m0 als f(v) hervorgeht. Die invariante Masse und die durch Relativbewegung verursachte relativistische Masse, die sich durch Trägheit bemerkbar macht, unterscheiden sich durch ihre Energie. Auch thermische Energie wirkt sich auf den Bewegungszustand der daran beteiligten Teilchen aus und erhöht ihre Trägheit. Ausser bei Experimenten in der Elementarteilchenphysik und der Astrophysik ist jedoch die mit Energieänderungen des Systems einhergehende Massendifferenz weit unterhalb der Messgenauigkeit. Grüsse, rene |
#56
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AW: Definition der Zeit
@Hermes
>>> I: Zeit t1 ich sitze in meinem Wohnzimmer und freue mich. Nette Frau beim Spazierengehen getroffen, die mich auch nett fand. II: Zeit t1 ich sitze in meinem Wohnzimmer und freue mich. Nette Frau beim Spazierengehen getroffen, die mich auch nett fand. Nur - es war jemand anders! Ich bewege mich gleich, ich bin materiell absolut identisch gleich in meinem Zimmer, aber denke an jemand anderes, weil ich jemanden anderes getroffen habe in der Vergangenheit.<<< << In beiden Fällen bist du materiell nicht identisch ! Denn du hast jeweils andere neurale Aufzeichnungen. Ich halte aber den Fall für möglich, daß sich "beide Hermes" überlagern, und zwar so, daß es einen "dritten" gibt, der I und II gleichzeitig überschaut. Nummer 3 sitzt ebenfalls im Wohnzimmer. ************************************************** ****** Und obiges kann der Fall sein,und völlig unabhängig davon (zusätzlich) spielen sich auch I und II ab.(ohne Verbindung zueinander.) ************************************************** ****** Es kann eine weitere, andere Person X geben, die Hermes beobachtet, während bei diesem alles obige insgesamt der Fall ist. X ist dann "umfassender" als Hermes. ************************************************** ****** Gegenwart ist nicht eine Sache der Uhr (Physik), sondern der Kommunikation. Das Jetzt ist eine auf Kommunikation basierende Konvention. ************************************************** ****** Pythagoras |
#57
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AW: Definition der Zeit
@zg u. Lorenzy
Zitat:
.. "Ruhemasse" ..- relativ zu was (in Ruhe) ...? Die Unterscheidung zwischen "Ruheenergie" und "kinetischer" Energie" (und die Zusammenfasssung zur "Gesamtenergie") ist doch wohl nur unserem Alltagsverständnis geschuldet, das das Bedürfnis hat, z.B. die energetischen Berechnungen bei z.B. einem "Auto-Crash-Test" nicht unnötig zu verzukomplizieren. Die Definition von "Ruheenergie" ist somit eine eigenbezügliche Definition eines Teilaspektes der Natur, die sich bei/mit realativistischen Geschwindigkeiten widerlegen lässt. Da es aber in der RT keine abrupten Übergänge gibt, hat imo auch eine aufgezogene Spiralfeder (infinitesimal) mehr "...energie" und wiegt damit auch mehr. (Dies nicht zu berücksichtigen, würde heißen, das die Einsteinsche Formel etwas ziemlich verrücktes und nicht auf tatsächliche, realen Prozesse anwendbar ist.) @richy Zitat:
Wir haben also 'zwei' auf falsche Definitionen beruhende Begriffe: "Zeit" und "Möglichkeitsraum", die nur unnötige Verwirrung in den letzten 80 Jahren gestiftet haben. Begreift man diese aber als ein und das Selbe (= jeweils als physikalisch vorhandene 'einzelne Universen' im Multiversum) wird plötzlich ein Paar Schuh daraus, mit dem man laufen kann. Grüße |
#58
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AW: Definition der Zeit
Man braucht nur das Wasserstoffatom betrachten.
Im Grundzustand ist das Elektron dem Kern am nächsten, das Atom hat dann am wenigsten träge Masse. Durch Arbeitsaufwand geht das e- in eine höhere Bahn, also mehr träge Masse. e- in höhere Bahn----> Bezug zur bereits eher "ungerichteten" Energie, das H-Atom ist weniger stabil. etc. Kann man beim angeregten Zusatnd von einer Spannung zwischen e- und Kern sprechen ? Bei Zurückspringen des e- wird ein Photon frei, die träge Masse ist wieder geringer. Wenn das H-Atom angeregt ist, ist es auch schwerer. Warum (@zg) sollte eine aufgezogene Uhr nicht auch schwerer sein ? Pyth. |
#59
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
ein gut durchdachtes Argument! Ich stelle mir uns aber als 'Ausschnitt' dieses höherdimensionalen ....versums vor. Diese 'anderen' Universen also nicht irgendwie nebeneinander mit Distanz dazwischen oder irgendwie weit weg in einem exotischen Bereich des Weltraums, sondern es handelt sich um ein einziges, höherdimensionales Gebilde, das 'fest' zusammengehört, an 'einem Stück'. So wie ein Quadrat zu einem Würfel gehört, nicht unendlich viele Quadrate nebeneinander, sondern integrierter Bestandteil des tatsächlichen Objekts. Also sind wir auch die Gesamtheit aller verschiedenen 'Stränge' in Vergangenheit und Zukunft. Unser Bewußtsein stelle ich mir als nicht so fest auf einen einzigen 'Strang' gebunden vor, unser jeweiliges Ich-Bewußtsein ist eine Art Filter für den Alltag, für das Überleben in einem 4-dimensionalen Kontext, einer einzelnen Raumzeit. Tiefere Regionen wie Unterbewußtsein oder 'kollektives Unterbewußtsein' haben nach meiner Vorstellungen Zugang zu den anderen 'Teilen' von mir bzw anderen Personen in anderen Strängen (aber sehr tief 'vergraben'). Wäre das nicht auch ein elegantes, quasi-physikalisches Grundgerüst für etwas wie ein 'Unterbewußtsein' und 'Kollektives Unterbewußtsein'?! Ich denke auch, daß sich unterschiedliche Erinnerungen unterschiedlich neural aufzeichnen. Aber wie es wirklich zum Bewußtsein kommt und die Details dieser Aufzeichnungen funktionieren wissen wir nicht und da ist bestimmt viel Raum für Überraschungen. Ich vermute auch, daß Bewußtsein (auch) auf Quantenebene entsteht (besser: verwurzelt ist?!), und da gibt es oft Effekte die in die Richtung von Beschreibungen wie 'an mehreren Orten gleichzeitig und doch dasselbe' gehen.. Vielleicht ist Bewußsein eine Infinität, die sich aus einer Welt ergibt die womöglich unendlich viele dimensionale Ausdehnungen hat?! Ge?ndert von Hermes (19.08.07 um 11:45 Uhr) |
#60
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AW: Definition der Zeit
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