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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Wirklich entscheidend für mich ist die "formale" Tatsache, dass sich ein Tachyon als zwei Teilchen darstellt. Aus eins mach zwei? Eine Art Genesis? Eine Erschaffung aus dem "Nichts"?
Damit war die Vorstellung geboren, dass eines sich mit dem ursprünglichen Teilchen auslöscht +t/-t (Teilchen/Antiteilchen) – also Ort und Zeit (destruktive Interferenz der Pfade…) - sämtliche Information von Alt geht verloren (also die gesamte Vergangenheit). Keine Frage mehr warum dort nicht hier…wo ist es wirklich...es ist einfach egal. Das neue Teilchen fängt ja dann wieder bei t = 0 an (ist dort = kein hier - irgendwo wo, wo es zu "c" passt.. irgendwo im Raum) – in einem Zustand, der exakt zum Zustand des gesamten Universum zum Zeitpunkt t = 0 passt…Es ist wie eine Verschränkung mit dem gesamten Universum mit dt=0. Keine dauerhafte Weltumgreifende Schrödingergleichung sondern nur in diesem Moment. Hier werden alle Sprachbilder vom Kollaps erfüllt. Der Verlust von der „Vergangenheitsinformation“ hat zum Informationsverlust Problem geführt und zur Idee einer Hawkingstrahlung – zusammen mit der mathematischen Beschreibung der gravitativen Gravitation – erscheint mir der umgekehrte Weg einleuchtender. Die Information zur Vergangenheit Strahlt in den „Nichtraum“. Ich konnte mir nicht vorstellen wie „wir uns am EH“ halten können – bei den eingesperrten Tachyonen wäre es nachvollziehbar. Und passt auch gut zum Dirac-See. Dass dabei auch die Expansion des Universums irgendwie gefühlt herauskommen könnte ist ein (praktischer) Zufall. Aber erscheint mir gerade sogar irgendwie Sinnvoll. Wegen: Erschaffung aus dem Nichts. Das Anfangs-bla-bla habe ich nun ans Ende geschoben (selbst das passt gut zum Thema): Habe das Thema Tachyonen ursprünglich nur deswegen verwendet (und auch erst seit kurzem so intensiv) da eventuelle Leser das besser verstehen, als meine eigenen Darstellungen. Habe meine eignen Interpretation aus den Aussagen der Beschreibungen zu den Formalismen gezogen. Erst jetzt habe ich das Gefühl, dass es recht gut auf das passt, was ich „meine kleine Welt“ nennen könnte. Ich habe vor mehr als 10 Jahre die Entität Zeit aus meinem Physikverständnis gestrichen – bzw. sie wurde mir am Ende durch die Diskussionen regelrecht über (gefühlte) Widersprüche geklaut. Ich habe jegliches (physikalisches) Zeitgefühl verloren. Musste mir also ein Weg suchen, dass beobachtbare auch ohne zu erklären. Die Zeit zumindest im imaginären zuzulassen – also dort wo kurzeitig Energie/Impuls/Zeit ausgeliehen werden können – hat mir persönlich nun viel gebracht. Da ich +t/-t Teilchen benötige war der Schritt zu Tachyonen nicht weit. Ich halte die Existenz von „imaginären tachyonischen Zuständen von Teilchen“ als unabdingbar für eine absolute Zeitsymmetrie (t=0).
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Trotzdem die Rückfrage, ob dir der Begriff hier im Forum abhanden gekommen ist? Falls ja, fände ich das eher schade.
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Freundliche Grüße, B. |
#3
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Daher ist es viel zulange her, um es noch zu wissen. Ich war wahrscheinlich in einer zwischen Phase und es konnte mir hier auch keiner helfen an meinem Zweifel. Aber warum Schade - es gibt Prof's in theoretischer Physik die diese Sicht teilen oder zumindest teilten. Carlo Rovelli - "und wenn es die Zeit nicht gäbe" (hatte ich ja schon einmal als Leselektüre empfohlen) Aber ist nicht so schlimm - hab sie ja wieder gefunden - nur halt imaginär/virtuell.
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#4
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Dann ist es ja ok und sollte auch beim Übergang von Euklid zu Minkowski helfen.
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Freundliche Grüße, B. |
#5
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Nächsten Sommer vielleicht Und was machst du so neues?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#6
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Jetzt aber noch mal:
Ich finde nur die Angabe Tachyon -> T1 (Blauverschoben) + T2(Rotverschoben) Keine Berechnung dazu: Wie ist das Verhältnis? T1/T2 ~ m(Proton)/m(elektron) So ungefähr?
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#7
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Mich interessieren weiterhin die Interpretationen der Quantenmechanik. Die Diskussion mit Tom über den Kollaps der Wellenfunktion hat den zugehörigen WP-Artikel deutlich verbessert und war auch darüberhinaus sehr lehrreich und hilfreich für mich.
Siehe dazu auch das Nachbarthema: Grundlagenprobleme der Quantenmechanik (auf astronews.com/forum)
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Freundliche Grüße, B. |
#8
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Zitat:
Das ist alles was ich dazu "weiß".
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#9
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Wie ist das gemeint? Wie soll das funktionieren?
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Freundliche Grüße, B. |
#10
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Fressen wir uns, durch die eigene Vergangenheit?
Was ich hier aussagen wollte, ist Wenn zwei „Zeiten“ sich nicht mehr unterscheiden lassen wie im Bild „des kalten Tod*“ des Universums – hier kann man Vergangenheit und Gegenwart nicht mehr unterscheiden – sind identisch, dann unterscheidet sich das Bild auch nicht mehr von dem was „vorher“ war – vor dem Urknall. Vor dem Urknall, bedeutet ja auch Vergangenheit die zudem der Gegenwart entsprach. Dieser Zustand - Das Verschwinden von einer der beiden „Zeiten“ scheint instabil, zu sein. Die Vakuumfluktuationen sind dann wie Nadelstiche. Es erzeugt einen (zukünftigen) Urknall. Eine Blase mit negativer Energie („Tachyonisch“ und „Zukünftig“) ein SL umhüllt von Gegenwart („c“). Diese Blase frisst sich so durch die Vergangenheit (gefüllt mit „dunkler/negativer Energie“) bis sie sich „tod gefressen“ hat und im kalten Tod wieder endet. Im Bild der vielen Universen, haben wir die unendliche Vergangenheit, in der an irgendwelchen stellen Universen entstehen, welche solange in die Zukunft streben bis sie wieder nur Vergangenheit sind. Damit das nicht instantan passiert, werden sie mit einem Hauch von Gegenwart umhüllt (Gravitationsfeld?) Es stellt sich zwischen dem was innen und was außen ist. Es bremst die „beschleunigte“ Expansion. Das Gravitationsfeld wäre für die Tachyonen das, was für die Teilchen das Higgsfeld ist. (Wie ähnlich Gravitations- und Higgsfeld sind, das weiß ich nicht) *Das geht auch im Bild vom BigRip – hier ist das Bild der maximalen Entropie (die Urknallsuppe vs. Ripsuppe) nicht zu Unterscheiden. Auch hier sieht das Ende wie der Anfang aus (könnte man beides miterleben)
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