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Alt 18.10.08, 12:23
JGC JGC ist offline
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Beitr?ge: 3.276
Standard Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Hi..

Nachdem meine Beiträge anscheinend "Furcht" auslösen, erstelle ich hier ein neues Thema..

Schon wie in der Überschrift benannt, halte ich den Tod für einen physikalischen Prozess, bei dem es darum geht, das "Erlebte" (als Dateninformationen abgespeicherte "Erfahrungen") an einen nächst höheren Zustand "weiterzugeben"

Da in einer "belebten" (wechselwirkenden) Existenz ein stetiger Informationsaustausch stattfindet, stellt sich doch auch die Frage, WAS denn im Falle eines Todes(Zustandsveränderung) mit den bisherigen, als (jeweils intern erworbenen Eigenschaften) gespeicherte Daten nun geschieht, da man ja nicht davon ausgehen kann, das diese Informationen danach einfach verschwinden, da sonst der Erhaltungssatz eklatant gebrochen werden würde..

Also müssen doch in dem Falle bestimmte Prozederes Wirkung zeigen, um diese "Verletzung" der Erhaltung zu umgehen..

Was wäre also naheliegender, als anzunehmen, das bei einer Zustandstransformation auch eine gleichzeitige Struktur- und Gestaltstransformation einher geht?

Wenn z.B. ein Mensch stirbt, dann schalten sich alle biologischen Funktionen ab(oder werden unter Umständen durch äußere Bedingungen absichtlich abgeschaltet)

Was passiert denn dann mit den gespeicherten Ladungen, die sich im Körper, im Nervensystem und im Hirn angesammelt haben, die unser eigenes, erlebbares Dasein in Form von Erinnerungen abgespeichert hat...?

Verschwinden diese einfach?

Was ist denn z.B. wenn ich eine elektrische Spule einschalte, beobachte, wie sich das Feld aufbaut, dann die Spule unter Spannung betrachte, deren magnetisches Feld einen "separat" erzeugten Raum definiert, der durch von der Umgebung verschiedenen Energie-Struktur und deren jeweiligen Feldstärken-Inhalt unterscheidet?

Schalte ich den Strom aus, dann entsteht doch sowas wie ein "EM-Flash", der seine gesamten Energien, die vorher im Feld gespeichert waren, wieder in den umgebenden Raum und dessen vorhandenes Potential zurück-fügt(von dort kamen doch die "separierten" Feldeigenschaften, da ja der Raum trotzdem mit elektromagnetischen Feldenergien angereichert ist, auch wenn wir dieses SO nicht so leicht feststellen können..

Könnte dieser "Flash" identisch sein mit dem "Film des Lebens, den viele Menschen in dem Moment erleben, wenn sie über die Schwelle treten??

Weil im Grunde genommen doch bei einer ausschaltenden Spule die Eigenschaften des vorigen Feldes ebenso wieder an das umgebende Gesamtpotential zurück gereicht wird...

Und ihr wisst, die Zeit, wie lang so ein "Lebensfilm" ist, doch sehr kurz sein kann, obwohl einem dabei nochmals das gesamte Leben vor dem geistigen Auge vorbei zieht..

Vergleichbar mit dem Vorgang einer abschaltenden Spule??

Was meint ihr dazu..?


JGC
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