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  #1  
Alt 11.02.09, 09:38
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard Das Vakuum und die Gauß Ebene

Das Vakuum und die Gauß Ebene sind die primären Werkzeuge, mit denen imho mit Hilfe der Mengenlehre die SRT als Stabilitätskriterium herzuleiten ist.

Ein Punkt im Vakuum langt dazu vorerst. Ein mathematischer Punkt ohne Ausdehnung oder Lebensdauer macht indes keinen Sinn. Der physikalische Punkt im Vakuum hat (außer Örtlichkeit) aus meiner Sicht zumindest die Eigenschaften m,m²,m³ und t und ist stabil. Dieses Postulat kann m.E. als Beschreibung einer Beobachtung, also als Beschreibung des Resultats eines Experimentes betrachten werden.

Ich möchte damit mit Eurem geschätzten Einverständnis die Sichtweise der SQT betreffs Raumquanten und SRT nach und nach erläutern.

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (11.02.09 um 11:24 Uhr)
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  #2  
Alt 11.02.09, 15:14
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Das Vakuum und die Gauß Ebene sind die primären Werkzeuge, mit denen imho mit Hilfe der Mengenlehre die SRT als Stabilitätskriterium herzuleiten ist.

Ein Punkt im Vakuum langt dazu vorerst. Ein mathematischer Punkt ohne Ausdehnung oder Lebensdauer macht indes keinen Sinn. Der physikalische Punkt im Vakuum hat (außer Örtlichkeit) zumindest die Eigenschaften m,m²,m³ und t und ist stabil. Dieses Postulat kann als Beschreibung einer Beobachtung, also als Beschreibung des Resultats eines Experimentes betrachten werden.

Die Frage, die sich automatisch stellt, ist: wenn schon dieser physikalische Punkt im Vakuum lediglich m,m² und m³ (also Volumen mit x,y,z) sowie t hat, in welchem Bezug stehen diese dann wohl zueinander? Und zweitens: wie groß ist dieser Physikalischer Punkt? Um dem näher zu kommen, ist weitere Überlegung notwendig. Nun zuerst erscheint es imho zwingend, dass die Raumlichkeit, die von t durchlaufen wird, möglichst wenig Änderung auf das Volumen verursacht; mathematisch ausgedrückt muss diese Raumlichkeit senkrecht auf x,y,z stehen. Denn z.B. die Koordinaten Länge x und Breite y sind nur unabhängig, wenn sie mathematisch/geometrisch senkrecht aufeinander stehen. Und zwar für jeden Punkt im Vakuum.

Gruß,
Lambert
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  #3  
Alt 11.02.09, 17:45
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Hallo Lambert,
Zitat:
Der physikalische Punkt im Vakuum hat (außer Örtlichkeit) zumindest die Eigenschaften m,m²,m³ und t und ist stabil.
Sind das nicht etwas viele annahmen?
Erst durch t wird doch ein Objekt instabil? Ein EINZELNER physikalsicher Punkt kann ohne t nicht zerfallen. Die Zeit als solche benötigt immer mehr als EIN Teilchen. Somit kann für ein EINZELNES Teilchen keine Zeit verstreichen. Ein einzelnes Teilchen ist zwangsweise stabil!?

M – Ja das wäre von mir aus, etwas was man jedem EINZELNEN Teilchen zuschreiben kann. Alles andere könnten auch folgen aus einer Art Zusammenlagerung von 2 bzw. 3 Teilchen mit „m“ sein, mit unterschiedlicher räumlicher Ausrichtung.

Ich sehe z.B beim String-Modell keine Teilchen mehr die eine 3dimensionale Struktur aufweisen. Ob es die Strings gibt sei mal dahin gestellt, aber eine „mathematische“ 3dimensionale Struktur aus 1-bzw 2-dimensionalen Teilchen scheint jedoch möglich.

Somit bleibt für dein Modell nur noch „m“, vielleicht m^2 aber nicht m^3 und GANZ SICHER kein t!

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #4  
Alt 11.02.09, 22:04
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Hallo EvB,

vielen Dank für Ihre qualifizierte Outburst.

Ich dachte schon, wo ist der Fehler.

Jetzt weiß ich es.

Gruß,
Lambert
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  #5  
Alt 12.02.09, 10:14
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Das Vakuum und die Gauß Ebene sind die primären Werkzeuge, mit denen imho mit Hilfe der Mengenlehre die SRT als Stabilitätskriterium herzuleiten ist.

Ein Punkt im Vakuum langt dazu vorerst. Ein mathematischer Punkt ohne Ausdehnung oder Lebensdauer macht indes keinen Sinn. Der physikalische Punkt im Vakuum hat (außer Örtlichkeit) zumindest die Eigenschaften (richtungslosen) m und t und ist stabil. Die Richtungslosigkeit der Ausdehnung ist wesentlich und notwendig für spätere Kalkulationen; sie ist Grund dafür, dass Linie, Fläche und Volumen durch nur eine Menge Punkte gebildet wird, wie u.a. von Bolzano nachgewiesen. Diese postulierende Sichtweise kann als Beschreibung einer Beobachtung, also als Beschreibung des Resultats eines Experimentes verstanden werden. Sie schließt das Postulat mit ein, dass es kein natürliches Phänomen, Element, Ereignis usw. gibt, das nicht auch t beinhaltet. Jedes physikalische Element kann also zumindest als f(x,t) beschrieben werden. Im Falle der physikalischen Punkte im Vakuum ist die einzelne Beschreibung f(x,y,z,t).

Die Frage, die sich automatisch stellt, ist: wenn schon dieser physikalische Punkt im Vakuum lediglich richtungslosen m (also im Endeffekt Volumen mit x,y,z) sowie t hat, in welchem Bezug stehen diese dann wohl zueinander? Und zweitens: wie groß ist dieser Physikalischer Punkt? Um dem näher zu kommen, ist weitere Überlegung notwendig. Nun zuerst erscheint es imho zwingend, dass die Raumlichkeit, die von t durchlaufen wird, möglichst wenig Änderung auf das Volumen verursacht; mathematisch ausgedrückt muss diese Raumlichkeit senkrecht auf x,y,z stehen. Denn z.B. die Koordinaten Länge x und Breite y sind nur dann von einander algebraisch unabhängig, wenn sie mathematisch/geometrisch senkrecht aufeinander stehen. Und zwar muss dieses für jeden Punkt im Vakuum. Aufgrund ihrer Beschaffenheit können diese Punkte als Raumzeitpunkte genannt werden. Alle solchen Raumzeitpunkte sind Elemente der "Menge der Raumzeitpunke".

Die Wohlordnung der physikalischen Punkte untereinander ist als zweite Hauptsäule wesentlich für das weitere Verständnis der Wirkungen der Natur. Die Wohlordnung oder Grundordnung begründet ein Streben, dessen Ziel es ist, jeder möglichen Störung entgegenzuwirken.

Gruß,
Lambert
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  #6  
Alt 12.02.09, 11:47
Lambert Lambert ist offline
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Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ein mathematischer Punkt ohne Ausdehnung ist ein weißer Schimmel.
Ein mathematischer Punkt hat keine Ausdehnung, er hat die Dimension NULL!

EMI

PS: Was ist denn eine Gauß Ebene?
wie ich schon schrieb:
Ein mathematischer Punkt ohne Ausdehnung oder Lebensdauer macht indes keinen Sinn.

Gruß,
Lambert

PS. Die Gauß Ebene oder Gauß'sche ebene spielt z.B. in der Elektrotechnik eine Hauptrolle. Siehe u.a.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9Febene
Als Gaußsche Zahlenebene wird diejenige Menge aller 2-Tupel bezeichnet, welche aus der Beiordnung von imaginären zu reellen Zahlen entsteht. Der Begriff bezieht sich hauptsächlich auf die grafische Darstellung dieser Menge, die ansonsten besser als Menge der komplexen Zahlen bekannt ist. Topologisch lässt sich diese Menge als zweidimensionaler Vektorraum beschreiben, daher die Bezeichnung als Ebene. Dargestellt wird die Gaußebene als kartesisches Koordinatensystem mit dem reellen Zahlenstrahl als Abzisse und der axis imaginaera als Ordinate. Dieses Darstellungsprinzip geht auf den Mathematiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855) zurück.
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  #7  
Alt 12.02.09, 18:37
uwebus uwebus ist offline
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Beitr?ge: 757
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ob es die Strings gibt sei mal dahin gestellt, aber eine „mathematische“ 3dimensionale Struktur aus 1-bzw 2-dimensionalen Teilchen scheint jedoch möglich.
Wie erzeugt man aus volumenlosen Strecken und Flächen ein Volumen? Das geht nur mit Trick 17.

Gruß
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  #8  
Alt 12.02.09, 18:56
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Das Vakuum und die Gauß Ebene sind die primären Werkzeuge, mit denen imho mit Hilfe der Mengenlehre die SRT als Stabilitätskriterium herzuleiten ist.

Ein Punkt im Vakuum langt dazu vorerst. Ein mathematischer Punkt ohne Ausdehnung oder Lebensdauer macht indes keinen Sinn. An dieser Stelle zeigt sich ein qualitativer Unterschied von Mathematik und Physik. Unendlichkeit und Null sind in der Natur immer relativiert in ein "Größtes" und ein "Kleinstes". Der physikalische Punkt im Vakuum hat (außer Örtlichkeit) zumindest die Eigenschaften (richtungslosen) m und t und ist stabil. Die Richtungslosigkeit der Ausdehnung ist wesentlich und notwendig für spätere Kalkulationen; sie ist Grund dafür, dass Linie, Fläche und Volumen durch nur eine Menge Punkte gebildet wird, wie u.a. von Bolzano nachgewiesen. Diese postulierende Sichtweise kann als Beschreibung einer Beobachtung, also als Beschreibung des Resultats eines Experimentes verstanden werden. Sie schließt das Postulat mit ein, dass es kein natürliches Phänomen, Element, Ereignis usw. gibt, das nicht auch t beinhaltet. Jedes physikalische Element kann also zumindest als f(x,t) beschrieben werden. Im Falle der physikalischen Punkte im Vakuum ist die einzelne Beschreibung f(x,y,z,t).

Die Frage, die sich automatisch stellt, ist: wenn schon dieser physikalische Punkt im Vakuum lediglich richtungslosen m (also im Endeffekt Volumen mit x,y,z) sowie t hat, in welchem Bezug stehen diese dann wohl zueinander? Und zweitens: wie groß ist dieser Physikalischer Punkt? Um dem näher zu kommen, ist weitere Überlegung notwendig. Nun zuerst erscheint es imho zwingend, dass die Raumlichkeit, die von t durchlaufen wird, möglichst wenig Änderung auf das Volumen verursacht; mathematisch ausgedrückt muss diese Raumlichkeit senkrecht auf x,y,z stehen. Denn z.B. die Koordinaten Länge x und Breite y sind nur dann von einander algebraisch unabhängig, wenn sie mathematisch/geometrisch senkrecht aufeinander stehen. Und zwar muss dieses für jeden Punkt im Vakuum gelten. Aufgrund ihrer Beschaffenheit können diese Punkte als Raumzeitpunkte genannt werden. Alle solchen Raumzeitpunkte sind Elemente der "Menge der Raumzeitpunke".

Die Wohlordnung der physikalischen Punkte untereinander ist als zweite Hauptsäule wesentlich für das weitere Verständnis der Wirkungen der Natur. Die Wohlordnung oder Grundordnung begründet ein Streben, dessen Ziel es ist, jeder möglichen Störung entgegenzuwirken.

Die Wohlordnung der physikalischen Punkte kann dadurch identifiziert werden, wenn man die Punkte numeriert: 1,2,3,4,.... sie bedeutet in der Praxis, dass uns das Vakuum "nicht durcheinander läuft"; man kann immer mit einem stabilen, ortsfesten Vakuum rechnen.

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (12.02.09 um 19:35 Uhr)
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  #9  
Alt 12.02.09, 20:26
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

@uwebus
Zitat:
Wie erzeugt man aus volumenlosen Strecken und Flächen ein Volumen? Das geht nur mit Trick 17.

Noch nie eine Münze auf einer Tischplatte zum drehen gebracht? So wird aus einer Fläche eine Kugel.
Noch nie eine Spirale gesehen? So wird aus einer "Länge" eine 3D-Struktur?
Trick 17?
@ Lambert
Zitat:
Sie schließt das Postulat mit ein, dass es kein natürliches Phänomen, Element, Ereignis usw. gibt, das nicht auch t beinhaltet.
Du kannst PROBLEMLOS „t“ durch „p“ ersetzen! Wobei „p“ aber eine „Eigenschaft“ des Teilchens ist und „t“ hingegen nur eine Beschreibung dessen. Der Impuls eines Teilchens verschwindet nicht wenn du alle anderen Teilchen aus dem Universum entfernst – die Zeit schon.
Und wieder Lambert: Für ein Ereignis benötigst du mehr als t! Du benötigst mindestens ein WEITERES Teilchen und Impuls! Ohne Impuls kein Ereignis! Und erst dann wird t MESSBAR. Impuls+mehr als ein Teilchen ist die Voraussetzung für eine ZeitMESSUNG.

Gruß
EVB
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  #10  
Alt 12.02.09, 22:25
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.494
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Noch nie eine Münze auf einer Tischplatte zum drehen gebracht? So wird aus einer Fläche eine Kugel.
Noch nie eine Spirale gesehen? So wird aus einer "Länge" eine 3D-Struktur?
Trick 17?
Dann besteht der Trick 17 aber darin, es nicht so genau zu nehmen und mal eben ein Auge zu zudrücken.

Eine 2-Dimensionale Fläche hat keine Ausdehnung in die 3. Dimension. Auch ein "Stapel" unendlich viele solcher Flächen übereinander hat nur 2 Dimensionen. Obwohl diese Behauptung schon wieder Schwierigkeiten mit sich bringt, denn das "übereinander" impliziert ja schon eine Ausrichtung in die 3. Dimension.

Ein Stapel Papier hat in der Wirklichkeit natürlich eine Ausdehnung in die 3. Dimension, aber auch nur deshalb weil ein Blatt Papier nicht 2- sondern 3-dimensional ist.
__________________
www.lhc-facts.ch

Ge?ndert von Lorenzy (12.02.09 um 22:32 Uhr)
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