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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #501  
Alt 04.01.10, 08:57
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Systemkrise(?)

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Noch was "Neues" zu Obama...


The Obama Deception- Die Obama Täuschung komplett Deutsch & Englisch untertitelt


Solange sich Obama an die IHM gegebenen "Spielregeln" hält wird er sicher keinem "Unfall" zum Opfer fallen

Altes im neuen Gewandt??
JGC
Politiker meinen, dasss die Probleme gelöst sind, dadurch dass sie gewählt sind. Denn ihr Problem ist ihre Wahl (ihr Gewähltwerden), nicht das Problem der Nation.

Es gilt für sie nur, die Probleme der Nation zeitnah zu kommentieren. Das sieht allemal jekonnt aus. Der Politiker: vielleicht einer der wenige auf der Welt, der in JETZT lebt. In letzter Konsequenz: das Ideal eines jeden Esoterikers: das Leben von Physikerin Angela Merkel.

Gruß,
Lambert
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet

Ge?ndert von Lambert (04.01.10 um 09:34 Uhr)
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  #502  
Alt 05.01.10, 18:13
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Ich denke genau das ist 'der Punkt'" (der immer noch nicht gelöst wurde)

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.“
(Albert Einstein (1879-1955), angesichts der Weltwirtschaftskrise von 1929)


Prognosen der Zunft:
http://frank-meyer.eu/blog/index.php...&c=1&tb=1&pb=1
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #503  
Alt 05.01.10, 21:55
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Oh...


Vor allem auf Seite 3 der Frank Meier Seite..


Zitat:
Während das Bankgeschäft einige hundert Jahre lang „auf dem Vertrauen in die Redlichkeit und in die Zahlungsfähigkeit des Geschäftspartners beruhte“, so Hjalmar Schacht, und „der Bankier sich eine genaue Kenntnis des Charakters, des Vermögens und der Tüchtigkeit seines Kunden beschaffen musste“, hat sich dieses mit der verpflichtenden Verwendung von mathematischen Risikomodellen im Zuge der Einführung der Basel-I-Eigenkapitalvorschriften 1988 komplett geändert. Nach Aussage der Deutsche Bundesbank war es dabei ein „wesentliches Ziel, die Kapitalanforderungen an Banken stärker als bisher vom eingegangenen Risiko abhängig zu machen.“ Doch mithilfe der dafür entwickelten mathematischen Modelle wurden diese Risiken von den Banken so kleingerechnet (oder in Zweckgesellschaften ausgelagert), dass sie darüber jene gigantischen Kredithebel aufbauten, mit denen sie sich schließlich selbst und das Finanzsystem in den Ruin treiben konnten, denn ... die wirkliche Welt weigerte sich einfach, diesen Modellen zu folgen.

Denn, nachdem z.B. die Immobilienpreise in sämtlichen Regionen der USA über mehrere Jahre (1997-2006: +83%) nur stiegen, kamen die Risikomodelle selbst noch 2006 – auf dem Höhepunkt der Immobilienspekulation! – zu dem unglaublich sinnvollen Ergebnis, dass es mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit keine Risiken mehr gibt, weil es in der Vergangenheit keine Risiken gab. „Mathematik ist“, nach Albert Einstein, eben „die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen.“



(ich wusste doch, da war doch was... frech grins.)


JGC
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  #504  
Alt 06.01.10, 07:04
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Ich denke genau das ist 'der Punkt'" (der immer noch nicht gelöst wurde)

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.“
(Albert Einstein (1879-1955), angesichts der Weltwirtschaftskrise von 1929)


Prognosen der Zunft:
http://frank-meyer.eu/blog/index.php...&c=1&tb=1&pb=1
Noch genauer hatte wahrscheinlich Carl Friedrich von WEIZSÄCKER den Punkt getroffen, als er einst formulierte:
"Ein Bewußtseinswandel müßte nicht unsere Meinungen, sondern unser Wahrnehmungsvermögen verändern. Dies ist möglich, aber der Weg dazu ist fast unerträglich schmerzhaft."
(In: "Der bedrohte Friede", München-Wien 1981, S. 256)

In diesem schmerzhaften Prozeß müsse man sich von dem trennen, was man in relativer Verblendung für unerläßlich zum eigenen Lebensglück halte, so von WEIZSÄCKER!
Ich erlaube mir, seinen Gedanken ein klein wenig zu ergänzen:
In einer kapitalistischen Gesellschaft mit immer noch wirksamen neoliberalen Tendenzen wie der bundesrepublikanischen dürfte dies vor allem der hohe Verbrauch von Waren und Energie, die Rolle des Geldes und die Struktur der Finanzsysteme sein, wovon die Menschen sich zu trennen hätten.
Die sog. "soziale" Marktwirtschaft, in der bisher die zentralen Prinzipien des Kapitalismus: Privateigentum an Produktionsmitteln, dezentrale Steuerung der Wirtschaft über den Markt, das herrschende Zins- und Zinseszins-System innerhalb der kapitalistischen Finanzmärkte und die werbepsychologische Erzeugung von Konsumbedürfnissen weitgehend unangetatstet geblieben sind, bedarf einer grundlegenden Überprüfung und neuen Ausrichtung am Maßstab der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen vom 10.12.1948 und des GRUNDGESETZES vom 23.05.1949, vermutet
moebius
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  #505  
Alt 06.01.10, 08:34
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Die sog. "soziale" Marktwirtschaft, in der bisher die zentralen Prinzipien des Kapitalismus: Privateigentum an Produktionsmitteln, dezentrale Steuerung der Wirtschaft über den Markt, das herrschende Zins- und Zinseszins-System innerhalb der kapitalistischen Finanzmärkte und die werbepsychologische Erzeugung von Konsumbedürfnissen weitgehend unangetatstet geblieben sind, bedarf einer grundlegenden Überprüfung und neuen Ausrichtung am Maßstab der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen vom 10.12.1948 und des GRUNDGESETZES vom 23.05.1949, vermutet
moebius
Ganz genau!!!


Mit Regeln, die nach dem Krieg aufgestellt wurden(und auch noch von "Anderen") waren ja vielleicht nicht falsch....


Falsch ist aber, sie im Heute, 60 Jahre später noch immer als den Stein der Weißen verkaufen zu wollen!


JGC
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  #506  
Alt 06.01.10, 10:42
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Mit Regeln, die nach dem Krieg aufgestellt wurden(und auch noch von "Anderen") waren ja vielleicht nicht falsch....
Falsch ist aber, sie im Heute, 60 Jahre später noch immer als den Stein der Weißen verkaufen zu wollen!
Träumer,

wer will den was verkaufen?
Das sind die Regeln des weltbeherrschenden Finanzkapitals und das wird die Regeln NIE ändern!
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #507  
Alt 06.01.10, 10:51
möbius möbius ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
.....

Falsch ist aber, sie im Heute, 60 Jahre später noch immer als den Stein der Weißen verkaufen zu wollen!


JGC
Es gibt weder einen "Stein der Weißen" - noch einen Stein der Weisen
Stattdessen:
1. Es gibt nur einen Rudi Völler...
2. Es gibt nur einen EIN-Stein...
Gruß, möbius
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  #508  
Alt 06.01.10, 11:00
möbius möbius ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
...

1. wer will den was verkaufen?
2. Das sind die Regeln des weltbeherrschenden Finanzkapitals und das wird die Regeln NIE ändern!
Zu 1.:
Was wirklich wichtig/bedeutsam/sinn-voll im Leben ist, lässt sich weder kaufen noch verkaufen... - und noch nicht einmal ver-saufen ...
Zu 2.:
Warum sollte ein süchtiger Global-Casino-Player auch die Regeln innerhalb seines "Casinos" ändern wollen, von denen er profit-iert bzw. seine Sucht befriedigt...
Und solange die Steuerzahler nicht frei nach dem Vorbild der Menschen in der ehemaligen DDR rufen: "Wir sind das Volk, das die Global-Casino-Players finanziert!", werden die Menschen in den Demokraturen halt nach wie vor von den total überforderten Politik-Deppen (= ohn-mächtigen Regierungen) in den westlichen Regierungen "ver......."! , vermutet möbius
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  #509  
Alt 06.01.10, 11:42
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
...total überforderten Politik-Deppen...
Das sind keine Deppen, möbius.
Das sind mehrheitlich ehemalige Anwälte und Bankangestellte die im Bundestag sitzen.
Die sind gemeinsam mit der Schandjustiz(Rechtmäßigkeit der fristlosen Kündigungen von z.B. mal vom Büfett naschenden langjährigen Mitarbeiterinnen) die Handlanger und Schirmverteiler des Finanzkapitals.

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #510  
Alt 06.01.10, 13:09
möbius möbius ist offline
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Da hast Du natürlich völlig Recht, EMI!!!

Da ich aber ständig erfahre, dass Macht vor allem dumm macht, nenne ich diese Politiker halt gerne Deppen, weil ich in der Regel bei ihnen die Reflexion darüber vermisse, was mit Macht gemacht werden kann - und was nicht!!! Politiker machen ja in erster Linie Gesetze, fragt sich halt bloss, in wessen Auftrag und Interesse - und was in einer Gesellschaft überhaupt mit Hilfe von Gesetzen geregelt werden kann..!????.
Und wenn ich dann lese/sehe, wie freundlich diese depperte Bundeskanzlerin zu diesem immer noch zynisch-grínsenden Ackermann aus Krankf...ääähhh....Bankfurt war bzw. ist, kommt mir halt das Kotzen (Entschuldigung!).
Gruß, möbius
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