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  #841  
Alt 30.10.08, 14:48
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Mir ist gerade zu der Spirale noch etwas eingefallen :
Die Koordinaten x5 und x6 muessen zusammen betrachtet werden.
Und es gibt dort tatsaechlich einen wenn auch weitesten Zusammenhang zu einer Spirale.
In den koordinaten spielen die Fibonacci Zahlen eine Rolle.
Und die nichtdiskreten Fibonacci Zahlen stellen in der komplexen Ebene eine Spirale dar.
Ich hab das mal hier mittels Z Transformation berechnet :
http://home.arcor.de/richardon/richy...c/fib/fib1.htm
Aber natuerlich nur eine vage Vermutung.

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  #842  
Alt 30.10.08, 16:26
Sino Sino ist offline
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Hmm, könnte doch passen...

Hatte das hier erst wieder gelöscht, weil es sich nicht wirklich um Strings handelt. Aber es geht auf jeden Fall in deine Richtung, Schrauben im normalen Raum zu betrachten.

Also, was Du sagst erinnert mich ein bischen an die "Particle Helical Waves" Idee. War eine Theorie von einem Mann namens Gaasenbeek.
Ich hab damit mal ein bischen gerechnet, als ich sein Paper vor einigen Jahren mal entdeckt haben und witziger Weise kommt teilweise sogar das Richtige raus. Also E=h*f, Interferenz, und die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie kamen richtig raus, wenn ich mich recht erinnere.

Der gute Mann hat bewegte Teilchen nicht relativistisch auf einer geraden Bahn bewegt, sondern klassisch auf einer Schraubenbahn.
Bei Beschleunigung wurde Energie nicht nur durch die lineare Bewegung gespeichert, sondern auch in der Winkelgeschwindigkeit des Teilchens auf seiner schraubenförmigen Bahn und wohl auch dem Spin. Die Zunahme der Trägheit mit höher Geschwindigkeit kam dann auch daher.

Ich glaub zwar nicht, das sein konkretes Modell einer kritischen Prüfung standhält, aber die Idee mit der Schraubenbahn und dann das Ganze dann so hinzubekommen, dass sich E=h*f, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Gleichungen der SRT ergeben, war schon bemerkenswert. Was er glaube ich nicht erklären konnte war die Zeitdilatation.

Aber da könnte vielleicht doch irgendwie eine geometrische "Wahrheit" drinstecken, die man vielleicht in einem funktionierenden Modell wiederfinden wird. Nur dass das Ganze nicht so einfach ist, wie er dachte. Was ich mich zum Beispiel damals gefragt war, wie er die Bewegung von kombinierten Teilchen darstellt. Also das Proton besteht ja aus 3 Quarks und zeigt Welleneigenschaften. Lässt er die Quarks nun einzeln auf eigenen Schraubenlinien fliegen oder zusammen auf einer ? Moleküle genauso. Hab dann aber nicht weiter darüber nachgedacht, wie man so ein Dilemma korrekt löst, so dass dann trotzdem das Richtige rauskommt usw.
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  #843  
Alt 30.10.08, 16:55
Jogi Jogi ist offline
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Hi richy.


Deine Fib-Spirale rotiert für unser Modell falsch rum, kannst du das ändern?
Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen

Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob wir mit einer Fib-Spirale auf dem richtigen Dampfer sind.

Die Fib-Spirale kann doch niemals "auf Block gehen", weil ja jede Windung grösser als die vorhergehende ist, richtig?

Ich würde mir für das Modell wünschen, dass jede Windung die gleiche Stringlänge enthält.
Denn dann kommt irgendwann der Punkt, wo sich die Windungen aneinander legen, und so was wie eine Röhre bilden. (Ich muss noch erklären, warum das nicht erst im Unendlichen passiert.)
Und genau an dieser Stelle erscheint in unserem Modell das erste Fermion (Elektron/Positron, je nach Drehsinn).

Bei Heim würde das so aussehen, dass an dieser Stelle die ersten Metronen "auf Tuchfühlung" miteinander gehen, das ist doch eine schöne Analogie.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (30.10.08 um 19:14 Uhr)
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  #844  
Alt 30.10.08, 22:19
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Hi Jogi
Das mit der Fib Spirale war nur eine spontane Idee. Da passt einiges nicht.
Was man bei meiner Spirale nicht sieht.
Es ist nur fuer negative Fib Zahlen eine Spirale. Fuer positive Werte eine harmonische Schwingung deren Aplitude zunehmend faellt und deren Wellenlaenge groesser wird.
Letzeres vergleichbar zu eurer Spirale.
Die Schnittpunkte der harmonischen Welle mit der rellen Achse stellen dabei die Fibonacci Zahlen dar.
In eurem Fall scheint das eine andere Funktion. Das gemeinsame ist nur, dass die Wellenlaenge sich veraendert.

Und die Fibonacci zahlen haben bei Heim wohl auch keine Bedeutung fuer die
Mikrowelt sondern eher eine globale. Leider hab ich die noch nicht entschluesseln koennen. Moeglich waere, dass sie die zeitlich veraenderliche Anzahl der Metronen beschreibt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass in den dynamischen Prozessen von Heim auch andere Spiralen vorkommen.
Allerdings meine ich nicht unbedingt, dass man die Metronenflaechen mit Strings vergleichen kann.
Die Dimensionen x5 und x6 sind nicht kompaktifiziert.
Ich kann mal nach euere Formel der Spirale bei Heim Ausschau halten.
BTW:
Ist das die von Marco erwaehnte Formel der Stringtheorie, die dieser italiener zufaellig gefunden hat ?
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  #845  
Alt 31.10.08, 01:44
Jogi Jogi ist offline
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Hi richy.

Mist!
Ich hatte einen laangen Beitrag praktisch fertig, dann ist mir mal wieder der Browser abgekackt, bevor ich was speichern konnte.
Es ging da um die Beantwortung deiner "einfachen Fragen" von weiter oben.
Ich probier's morgen nochmal.


Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Allerdings meine ich nicht unbedingt, dass man die Metronenflaechen mit Strings vergleichen kann.
Natürlich nicht.
Mir ging's nur um das Flächenmaß, das es ja bei uns als solches nicht gibt.
Aber es wäre ein Anhaltspunkt, um daraus evtl. weitere numerische Werte abzuleiten.

Zitat:
Die Dimensionen x5 und x6 sind nicht kompaktifiziert.
Hierzu ganz kurz:
Wir arbeiten nur mit den drei Raumdimensionen und der Stringdynamik, was die Zeit impliziert.

Zitat:
Ich kann mal nach euere Formel der Spirale bei Heim Ausschau halten.
Na dann, viel Spass!
Ich kann mir kaum vorstellen, dass du da fündig wirst, höchstens wenn seine Metronen auch rotieren.

Zitat:
BTW:
Ist das die von Marco erwaehnte Formel der Stringtheorie, die dieser italiener zufaellig gefunden hat ?
Welche Formel?
Welcher Italiener?
Zeig' doch mal her.


Gruß Jogi
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  #846  
Alt 31.10.08, 02:10
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Welche Formel? Welcher Italiener? Zeig' doch mal her.
Hallo Jogi,

diese Formel ist bekannterweise die Mutter der Stringtheorie.
Hier Marco Polos Ausführungen dazu:
Zitat:
Zitat von Marco Polo
1968 hatte sich der theoretische Physiker Gabriele Veneziano mit verschiedenen experimentell beobachteten Eigenschaften der starken Kernkraft beschäftigt.
Ihm viel dabei auf, dass eine Formel von Euler (die Eulersche Beta-Funktion)



zu seiner grossen Überraschung, zahlreiche Eigenschaften stark wechselwirkender Teilchen sozusagen in einem Aufwasch zu beschreiben schien. Seine Beobachtung lieferte eine leistungsfähige mathematische Zusammenfassung vieler Eigenschaften der starken Kraft und löste eine hektische Forschungstätigkeit aus.
Das Problem war, dass niemand verstand, warum Eulers Beta-Funktion funktionierte.
Später (1970) haben dann Yoichiro Nambu und Leonard Susskind entdeckt, welche bislang unentdeckten physikalischen Gesetzmässigkeiten sich hinter der Formel verbargen. Wenn man Elementarteilchen als kleine schwingende und eindimensionale Saiten oder Strings darstellt, lassen sich ihre Kernkraft-Wechselwirkungen, wie gezeigt werden konnte, exakt durch die Eulersche Beta-Funktion beschreiben. Falls die Strings klein genug sind, so ihre Übelegung, sehen sie wie punktförmige Teilchen aus und ihre Eigenschaften decken sich daher mit den Experimentalbeobachtungen.
Diese Formel sollte man verinnerlicht haben, wenn man über die Stringtheorie nachdenkt. Sie war die Geburt der Stringtheorie!

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Ge?ndert von EMI (31.10.08 um 14:48 Uhr)
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  #847  
Alt 31.10.08, 03:49
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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und ausserdem steht sie im Zusammenhang mit dem Binominalkoeffizient.
Und der wiederum mit dem Pascalschen Dreieck.
Und in diesem lassen sich wiederum die Fibonacci Zahlen finden.
Und in diesem steckt der goldene Schnitt.

Warum auch so mal ganz interessant in der Beta Funktion nach dem goldenen Schnitt zu suchen.
Dann haette ich wenigstens wieder mal eine handfeste rechnerische Beschaeftigung :-)

Zitat:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass du da fündig wirst, höchstens wenn seine Metronen auch rotieren.
Rotieren koennen die selber wohl eher nicht.
Aber mit Sicherheit rotieren (geometrische) Fluesse darauf.

Ge?ndert von richy (31.10.08 um 03:53 Uhr)
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  #848  
Alt 31.10.08, 08:24
JGC JGC ist offline
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Hi Richy...


Schon mal daran gedacht, das diese "Fib-Spirale" im Grunde zeigen könnte, nach welchen logarithmischen Parametern z.B. ein "aufbauender" oder "abbauender" Prozess-Verlauf von statten gehen kann??


Spiegeln sich darin nicht irgendwie Teilbarkeiten(und die damit möglichen, zusammenhängenden Prozessgeschwindigkeiten der jeweiligen Wellenlängen wieder?

Naja.. ich hoffe, das war jetzt nicht eine "zu" blöde Frage


JGC
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  #849  
Alt 31.10.08, 14:21
Jogi Jogi ist offline
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Hi Leute.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
1968 hatte sich der theoretische Physiker Gabriele Veneziano mit verschiedenen experimentell beobachteten Eigenschaften der starken Kernkraft beschäftigt.
Ihm viel dabei auf, dass eine Formel von Euler (die Eulersche Beta-Funktion)
zu seiner grossen Überraschung, zahlreiche Eigenschaften stark wechselwirkender Teilchen sozusagen in einem Aufwasch zu beschreiben schien. Seine Beobachtung lieferte eine leistungsfähige mathematische Zusammenfassung vieler Eigenschaften der starken Kraft und löste eine hektische Forschungstätigkeit aus.
Das Problem war, dass niemand verstand, warum Eulers Beta-Funktion funktionierte.

diese Formel ist bekannterweise die Mutter der Strigtheorie.

Diese Formel sollte man verinnerlicht haben, wenn man über die Stringtheorie nachdenkt. Sie war die Geburt der Stringtheorie!
Zitat:
Zitat von richy
und ausserdem steht sie im Zusammenhang mit dem Binominalkoeffizient.
Und der wiederum mit dem Pascalschen Dreieck.
Und in diesem lassen sich wiederum die Fibonacci Zahlen finden.
Und in diesem steckt der goldene Schnitt.
Das passt doch prima.

Es zeigt uns, dass die Stringwindungen entlang der Längsachse beta-verteilt sein müssen.
Und das deckt sich auch mit unseren Überlegungen, alle vier Grundkräfte anhand der progressiven Verdichtung der Stringwindungen darzustellen:
Ganz hinten, wo die Spiralform noch sehr schwach ausgeprägt ist, ist die grav.-WW repräsentiert.
Auf dem nächsten Abschnitt, bis zum "Kopf" des Elektrons, finden die EM-WWs statt.
Dann folgt der Teil, wo sich die Spiralröhre wieder progressiv zur nächsten Spirale formt, hier läuft die schwache WW (W und Z Bosonen).
An dem Punkt, wo diese doppelt gewendelte Spiralröhre "auf Block" geht, hängen die drei Quarkstrings nahezu unlösbar ineinander.
Da steht ein Teil des jeweiligen Quarkstrings über diesen Knoten hinaus, das sind die Gluonstrings.
Die E.-pot.-Welle bewegt sich hier auf einer sehr kurzen Stringlänge, deshalb ist der Ausschlag hier extrem stark.
Farb-, Antifarbladungen und deren Mischungen sind die Wellenpakete, die auf diesem Teil vor- und zurücklaufen.
Die Gluonen koppeln bei ausreichender Annäherung mit den Quarkstrings des Nachbarnukleons, so können wir noch zwischen der Quarksbindung innerhalb eines Nukleons und der Bindung zwischen zwei Nukleonen unterscheiden (Farbkraft, starke/schwache Kernkraft).
Zur Veranschaulichung häng' ich hier nochmal eine Skizze an:




Gruß Jogi
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  #850  
Alt 31.10.08, 14:32
Jogi Jogi ist offline
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Ich nochmal.

Jetzt hab' ich schon ziemlich weit vorgegriffen, gebt mir mal noch etwas Zeit, meinen verunglückten Beitrag von heute nacht nachzuholen, da lösen sich dann vielleicht die nun aufgekommenen Fragen, ohne dass hier so viel traffic entsteht.

Bis denne.
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