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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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Unschärferelation im Makrokosmos
Hallo allerseits,
kann ich mir die Unschärferelation auch im Makrokosmos mit folgendem Beispiel vorstellen ? Bei meinem Auto vor der Tür kann ich gleichzeitig entweder nur seinen Aufententhaltsort auf der Straße genau feststellen, indem ich es als ruhend betrachte, oder seine Geschwindigkeit, indem ich es als bewegt ansehe. Je mehr ich mich bei der Betrachtung dem einen oder anderen (vorgestellten) Zustand annähere, um so unschärfer wird zwangsläufig der andere Zustand. MfG Harti P.S. Der Beitrag kann selbstverständlich verschoben werden, wenn er hier nicht hinpasst. Äußerungen wie "Quatsch", "Schwachsinn" oder "Kinderkram" bringen nichts. Stell doch dein Gesabbel nächstens bitte gleich selbst in die Plauderecke. Uli Ge?ndert von Uli (09.08.11 um 09:03 Uhr) |
#2
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Hallo Eugen Bauhof,
für mich ist nicht nachvollziehbar, warum ich für eine so harmlose Frage mit einer so emotionalen Begründung gesperrt werde. Gegen welche Forenregel habe ich verstoßen ? Meine Frage ist keineswegs sinnlos. Folgende tiefergehende Überlegung liegt ihr zugrunde. In der SRT (Makrokosmos) wird das vorgestellte Gegensatzpaar "Ruhe-Bewegung" im Relativitätsprinzip aufgelöst (Eine Unterscheidung zwischen Ruhe und gleichförmiger Bewegung ist tatsächlich nicht möglich). Im Klartext: Es gibt keinen Unterschied. Wir fingieren im Einzelfall Ruhe. Es handelt sich bei der Bildung dieses Gegensatzpaares lediglich um ein Gedankenkonstrukt (eine Theorie), an das wir gewöhnt sind und das zur getrennten Erfassung von Raum und Zeit praktisch ist. Die Unvereinbarkeit dieses Gegensatzpaares wird deutlich, wenn wir den Ort ( vorgestellte Ruhe) und die Geschwindigkeit (vorgestellte Bewegung) gleichzeitig messen wollen. Dies ist wegen der Konstruktion als Gegensatzpaar nicht möglich. (Dies sollte mein Beispiel mit dem PKW verdeutlichen). Entsprechendes gilt meines Erachtens für die Unschärferelation (Ort und Geschwindigkeit eines Objektes sind prinzipiell nicht gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit messbar). Relativitätsprinzip und Unschärferelation haben deshalb einen gemeinsamen Grund. Er liegt in dem vorgestellten Gegensatz von Ruhe und Bewegung. Diese Überlegungen mögen falsch sein. Sinnlos sind sie jedenfalls nicht. Es würde mich interessieren, was daran falsch ist. Zu der Begründung meiner Sperrung "sinnloses Gesabbel" ist folgendes zu sagen: Ich verstehe die Emotionalität nicht. Warum diese herabwürdigende, beleidigende Ausdrucksweise ? Mit freundlichen Grüßen Harti |
#3
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Zitat:
Du hast ja offenbar selbst nicht damit gerechnet, dass dein Beitrag ernst genommen wird: Zitat:
Zitat:
Ich habe übrigens vor ein paar Wochen leider mal wieder ein Knöllchen bekommen: da stand genau drin, wo ich wie schnell gefahren war. Hätte ich eigentlich zurückgehen lassen sollen, denn wenn die Geschwindigkeit gemessen haben, dann war denen ja eigentlich mein Ort unbekannt. |
#4
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Zitat:
Heisenberg redet sich in folgender Legende in umgekehrter Weise heraus: Zitat:
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#5
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Wer gesperrt ist kann nicht schreiben. Soviel sollte klar sein. In diesem konkreten Fall verhält es sich aber meines Wissens so, dass er temporär gesperrt war, diese temporäre Sperre aber inzwischen abgelaufen ist. Und dann kann man dann eben wieder schreiben, würde ich mutmaßen.
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#6
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Ebenso sind Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne Angabe eines Bezugssystems ja auch völlig unsinnig
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#7
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Zitat:
Eugen Bauhof hatte mich für drei Tage bis 12.8. 11 Uhr gesperrt und die private Nachricht darüber hatte er allen Moderatoren zukommen lassen. Mit meinem PKW- Beispiel befinde ich mich nach dem Hinweis von Eugen Bauhof auf eine Äußerung von Heisenberg in ganz guter Gesellschaft. Dem Inhalt nach entspricht sie meiner Äußerung, dass man auch im Makrokosmos Ort und Geschwindigkeit nicht gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit messen kann. Zu dem Beispiel von Uli (Festellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung durch Polizei) läßt sich anmerken, dass die Polizei nur die Geschwindigkeit und nicht gleichzeitig den genauen Ort gemessen hat. Bei der Geschwindikeitsmessung war der Aufenthaltsort des PKW, quantenmechanisch ausgedrückt, mehr oder weniger verschmiert (ds). Falls der Ort von der Polizei genau bestimmt wurde, kann sie nicht gleichzeitig eine Bewegung(Geschwindigkeit) gemessen haben. Doch mich würde weiterhin wesentlich mehr interessieren, ob Unschärferelation und Relativitätsprinzip in dem vorgestellten (theoretischen) Gegensatz von Ruhe und Bewegung begründet sind. Was ist falsch an meinen Überlegungen dazu ? MfG Harti |
#8
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Zitat:
in der Gesellschaft mit Heisenberg befindest du dich ganz bestimmt nicht. Mein Beispiel war kein Beispiel, sondern nur eine witzige Legende, eine Metapher, die sich so nicht zugetragen hat. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#9
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Moment mal. Das ist im diesem speziellen Spezialfall nicht korrekt, da die Fahrbahnoberfläche hier sogar ein absolutes Bezugssystem darstellt.
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#10
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AW: Unschärferelation im Makrokosmos
Hallo Marco,
aha, es ist sogar ein: p.s.: Ein absolutes Bezugssystem? Inwiefern handelt es sich denn hier um ein absolutes Bezugssystem? |
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