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Die Quanten.de-Literaturliste: Quantentheorie
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abuse@quanten.de
Dr. rer. nat. Birgit Bomfleur
Dr. rer. nat. Günter Sturm
Quanten.de wird präsentiert von
ScienceUp
die Agentur für Technik und Wissenschaft.
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E. Joos, H.D. Zeh, C. Kiefer, D. Giulini, J. Kupsch, I.-O. Stamatescu
Decoherence and the Appearance of a Classical World in Quantum Theorie
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Die Diskussion um die richtige Interpretation der Quantentheorie hat einen langen Atem.
Bis heute gibt es Kontroversen über das Messproblem und das Erscheinen "klassischen"
Verhaltens bei Makroobjekten. In den letzten Jahren hat sich immer mehr die Meinung
durchgesetzt, dass die Wechselwirkung zwischen einem Quantensystem und seiner Umgebung - die
Dekohärenz - zum sogenannten Kollaps der Wellenfunktion führt.
Die zweite Auflage von "Decoherence and the Appearance of a Classical World in Quantum Theorie"
beschäftigt sich intensiv mit dem Mechanismus der Dekohärenz und den neuen Erkenntnissen
der letzten Jahre. Auch der Zusammenhang zwischen Dekohärenz und den Feldtheorien wie der
Quantengravitation, Wurmlöcher oder String-Theorie kommen nicht zu kurz.
Die Kapitel sind von verschiedenen Autoren geschrieben, die nicht unbedingt
in allen Punkten der gleichen Meinung sind. Die
Quantentheorie sollte man einigermaßen beherrschen, um die zum Teil verschiedenen
Sichtweisen der Autoren zu verstehen.
(Birgit Bomfleur)
Hardcover - Springer, Berlin (2003), 496 Seiten, ISBN 3540003908
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Herbert Pietschmann: Quantenmechanik verstehen
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"Wenn Atomphysik über das Bohrsche Modell hinaus nicht gelehrt werden kann, dann ist es
wohl besser, auch dieses wegzulassen!" Leider hält sich Pietschmann in
"Quantenmechanik verstehen" selbst nicht konsequent
an seine Empfehlung. Ein modernes Buch, das uns die Quantenmechanik verstehen lehren will,
sollte bei der Beschreibung des Messprozesses über den "Kollaps der Wellenfunktion"
hinausgehen - auch wenn dies nicht im Sinne der Koppenhagener Deutung beschrieben wird. So findet
die heute weit verbreitete Dekohärenz-Theorie kein Platz in diesem Buch. Auch die Beschreibung der chemischen
Bindung ist etwas unglücklich geraten - was wir aber mit der Kürze des Buches entschuldigen wollen.
Schade eigentlich. Denn ansonsten versteht Pietschmann es prima, die Quantenmechanik sehr
einleuchtend und zum Teil von ungewöhnlichen Blickwinkeln aus darzustellen, was das Buch sehr
lesenswert macht. Das Buch vermittelt nicht den Formalismus sondern ein
Verständnis der quantenmechanischen Grundlagen, ohne dabei oberflächlich zu sein.
(Birgit Bomfleur)
Gebundene Ausgabe - Springer, Berlin (2003), ISBN 3540429778
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Franz Schwabl: Quantenmechanik - QMI
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Das Buch "Quantenmechanik - QMI" von Franz Schwabl behandelt in sehr kompakter Form die
nichtrelativistische Quantenmechanik. Es ist vor allem für Physiker geeignet - eine
gute Portion Vorwissen kann nicht schaden. Schwabl ist kein Mann der vielen Worte, sondern
liefert Tatsachen - und das geht in der Quantenmechanik am Besten mit Formeln.
Als Einstieg ist das Buch recht schwer, aber prima für eine Wiederholung des Stoffes:
Man hat das Thema eigentlich schon verstanden und will sich beim Nachschlagen
nicht durch lange Erklärungen hindurcharbeiten, sondern schnell
die Informationen finden.
Schade: Es gibt viele Aufgaben, aber leider keine Lösungen dazu. (Birgit Bomfleur)
Broschiert - Springer, Heidelberg (2002), 6. Auflage, ISBN 3540431063
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Roger G. Newton: Quantum Physics (englisch)
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"Was machen Sie, wenn Sie Ihr Auto selbst reparieren wollen? Beschäftigen Sie sich mit jeder jemals erschienenen Literatur seit
der Erfindung des Ottomotors? Oder lesen Sie nur aktuelles und vergessen all die Irrwege, die hundert Jahre Motorenentwicklung mit sich
gebracht haben?
Bei vielen Büchern über Quantenphysik hat man den Eindruck, erst jedesmal den kompletten geschichtlichen
Leidensweg der Quantentheorie durchschreiten zu müssen. Nicht so bei Newtons Buch. Newton verzichtet auf unnötigen historischen Balast
und präsentiert die Quantenphysik ganz in der Tradition seines Lehrers Julian Schwinger als das, was sie heute ist: Eine Theorie, die
aus sich selbst heraus verstanden und erklärt werden kann.
Das Buch richtet sich an 'graduate students' und setzt daher Kenntnisse aus Einführungsvorlesungen über
klassische Mechanik, Elektromagnetismus, spezielle Relativitätstheorie und Quantenmechanik voraus.
Sehr gut ist auch der mit 90 Seiten umfangreich ausgefallene mathematische Anhang, der zwar Lehrbücher über lineare Algebra und
Analysis nicht ersetzt, aber trotzdem die nötige Mathematik in kompakter Form zusammenfasst. Leider gibt es
- wie in englischsprachigen Lehrbüchern üblich - keine Lösungen zu den zahlreichen Übungsaufgaben." (G. Sturm)
Springer (2002), ISBN 0387954732
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Ira N. Levine: Quantum Chemistry (englisch)
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"Trotz der '5 Quanten' nicht ein Buch für jeden, und das liegt nicht nur an der englischen Sprache,
sondern vor allem an dem anspruchsvollen Inhalt.
Wer sich aber ernsthaft mit der Quantenchemie - also der Anwendung der Quantenmechanik auf chemische Probleme -
befassen will, kommt an Levines Buch nicht vorbei. Daher kann dieses Buch allen Chemiestudenten (auch schon vor dem Vordiplom)
bedenkenlos empfohlen werden. Aber auch Wissenschaftler anderer Fachrichtungen werden darin wertvolle Informationen finden." (G. Sturm)
5th Ed (1999) Prentice Hall, ISBN 0136855121
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H. Haken, H.C. Wolf: Atom- und Quantenphysik
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"Im Gegensetz zum 'Levine' richtet sich dieses Buch hauptsächlich an Physikstudenten. Jedoch kann
es auch von Studenten anderer Fachrichtungen verstanden werden. Der 'Haken Wolf' ist daher als erste Einführung
in die Atomphysik und Quantentheorie empfehlenswert." (G.Sturm)
Springer, Heidelberg, 7. Aufl. (2000)
ISBN 3540674535
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P. W. Atkins: Quanten. Begriffe und Konzepte für Chemiker.
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"Lassen Sie sich nicht von den 3 Quanten täuschen. Der Atkins ist ein hervorragendes Buch,
jedoch nur für bestimmte 'Anwendungen'. Aufgebaut ähnlich wie ein Lexikon, erlaubt es schnell
bestimmte Begriffe nachzuschlagen, die man vorher schon mal verstanden hatte. Um es auf den Punkt zu bringen:
Hervorragend geeignet als zusätzliches Lehrbuch, aber nicht als einziges." (G.Sturm)
Wiley/VCH, Weinh.,
ISBN 3527284230
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Tipps von Besuchern von Quanten.de (herzlichen Dank hierfür):
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Dr. Michael Komma empfiehlt:
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Moderne Physik mit Maple - von Newton zu Feynman
Das elektronische Physikbuch ist im PDF-Format frei verfügbar und führt von der klassischen Physik
Newtons und Huygens zur Quantenphysik von Feynman. Mit dem Computeralgebrasystem Maple können die
Zusammenhänge in bisher ungeahnter Qualität visualisiert werden. Demoversionen und Arbeitsmaterialien
dazu stehen ebenfalls kostenlos zum Download bereit.
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Dr. Hendrik van Hees empfiehlt:
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Julian Schwinger: Quantum Mechanics. Symbolism of Atomic Measurements (englisch)
"Der Autor ist bekannt: Es handelt sich um einen der Mitbegründer der
moderneren Quantenelektrodynamik (1948-1950). Er lebte von 1918-1994,
ist in NY geboren und war in gewisser Weise in seinem physikalischen
Denken und Werk ein Antipode von Richard Feynman.
Er war sehr formal und hat nie Feynmandiagramme benutzt. Allerdings
war er auch praktisch relevanten Rechnungen durchaus zugetan und hat
als erster die Strahlungskorrektur zum
magnetischen Moment des Spin-1/2-Teilchens (Elektrons), also den
Einschleifendreiervertex in der minimalen QED berechnet. Er war an
der Entwicklung der allgemeinen Renormierungstheorie beteiligt und
hat unabhängig von Tomonaga das Konzept des "time-slicing", also die
Einführung eines skalaren Zeitparameters, in die Relativitätstheorie
entwickelt. Er hat zusammen mit Tomonaga und Feynman den Nobelpreis
für die Begründung der modernen relativistischne Quantenfeldtheorie
erhalten (wenn ich mich im Datum nicht irre, war das der Nobelpreis
1965).
Das vorliegende Buch ist vom Herausgeber sehr sorgfältig ediert und
stellt die Zusammenfassung mehrerer von Schwinger selbst verfaßter
Skripten zur Einführung in die Quantentheorie dar. Es ist also für
die Grundvorlesung im Theoriekurs (an den meisten deutschen Unis
dürfte das im 5. Semester sein, in Darmstadt, wo ich studiert habe,
gab es vorher schon einen Einführungskurs im 4. Semester).
Der formale Inhalt selbst folgt weitgehend dem klassischen Schema
eines solchen Kurses, allerdings mit einigen Unterschieden in der
Darstellung und in der physikalischen Auffassung des Formalismus' der
Quantentheorie. Soweit mein mangelndes Englisch dies zuläßt, kann ich
sagen, daß es zunächst einmal eine sehr sorgfältig durchdachte
Sprache ist, der man anmerkt, daß jeder Satz wohlformuliert ist, ohne
daß dies auch nur im entferntesten schwerfällig wirkt.
Gehen wir den Inhalt kurz durch, soweit ich das beim ersten Lesen
erfassen konnte:
Das Buch wird durch einen längeren Prologue eingeleitet, der keine
einzige Formel enthält. Normalerweise lese ich so etwas nicht,
allerdings ist dieses Vorwort eine Ausnahme. Es handelt sich um die
konzise Zusammenfassung der Auffassung Schwingers zur
"Interpretation" des quantentheoretischen Formalismus', der schon im
Untertitel des Buches "Symbolism of Atomic Measurements"
zusammengefaßt ist.
Er führt genau aus, was eine Messung in einem atomistischen Weltbild
der Physik bedeutet, nämlich die Unvermeidbarkeit von Störungen des
Systems durch die Messung, was bekanntlich zu der berühmten Folgerung
führt, daß nicht alle möglichen Observablen eines Quantensystems
simultan scharfe Meßwerte zugeordnet werden können. Mißt man eine
Observable sehr genau, werden die Werte anderer Observablen umso
weniger bestimmt, und der Experimentaufbau entscheidet wesentlich,
welchen Aspekt des Systems man gerade erfaßt.
Er betont sogleich, daß die Quantheorie vollständig kausal ist, d.h.
daß bei exakt gegebenem Anfangszustand des Systems und bei Kenntnis
der einwirkenden Kräfte der Zustand desselben zu jedem Zeitpunkt
exakt bekannt ist, wie auch in der klassischen Mechanik. Die Theorie
ist allerdings nicht deterministisch, weil ja eben aufgrund der
unvermeidlichen nicht zu vernachlässigenden aber auch in ihrer
Wirkung auf manche Observablen unvorhersehbaren Einwirkung des
Meßapparats auf das zu vermessende Objekt, nicht alle Observablen
zugleich scharfe Werte haben können. Die Quantentheorie ist nun nach
Schwingers Auffassung nichts anderes als die formal-idealisierte
Beschreibung der Messungen an Quantensystemen: "This symbolization of
atomic measurements is quantum mechanics, developed by Heisenberg,
Born, Schrödinger and others, essentially in the years 1925 to 1927,
still very distant from our present point of view."
Der eigentliche Quantentheoriekurs beginnt mit einer mathematischen
Analyse des vorgestellten Konzepts des Meßprozesses. Dieses Kapitel
ist sozusagen "Präquantentheorie", denn es wird keineswegs einfach
der Hilbertraum postuliert und dann a posteriori der Nachweis
geführt, daß der Hilbertraumformalismus tatsächlich genau die
Phänomene beschreibt. Vielmehr wird von dem im Prolog ausführlich
dargestellten Prinzip der Messung eines Quantensystems ausgehend der
Bra-Ket- (und damit letztlich natürlich der Hilbertraumformalismus)
entwickelt und anhand von Stern-Gerlach-Experimenten (SGE)
illustriert. So entsteht in der Tat die Quantentheorie, wie wir sie
alle kennen, als "Symbolism of Atomic Measurements". Es ist für mich
die Erfüllung des didaktischen Traums, die Quantentheorie ohne
heuristische Hilfsmittel aus der sog. "Wellenmechanik" oder
irgendwelcher Korresponzprinzipien zur klassischen Physik, die
bekanntlich zur "Kopenhagener Verwirrungsphilosophie" (Einstein)
führen, zu begründen.
Es wird zunächst sauber mit diskreten beschränkten Raumgittern mit
periodischen Randbedingungen gearbeitet (so daß Ort und Impuls
zunächst diskrete Variablen sind) und später der Kontinuumslimes in
mathematisch sauberer Weise durchgeführt. Ohne unnötigen
mathematischen Ballast wird so die nichtrelativistische
Quantentheorie, auf die sich das Lehrbuch erklärtermaßen beschränkt,
mathematisch sauber durchgeführt, insbesondere die Separabilität des
Hilbertraums über Zustände stationärer Unschärfe (Eigenzustände des
harmonischen Oszillators). Das erste "Quarter", "Quantum Kinematics"
genannt, schließt mit einer detaillierten Analyse des Drehimpulses.
Dank des berühmten Schwingerschen Oszillatormodells, das aus der
bekannten Behandlung aus der Drehimpulsalgebra (Liealgebra der SO(3))
hergeleitet wird, gestalten sich auch die sonst schwierig aussehenden
Rechnungen (z.B. zu Clebsch-Gordan-Koeffizienten) elegant und
einfach. Den krönenden Abschluß bildet die vollständige Erläuterung
der Galileiinvarianz und der Begründung des "Hamilton Operator for a
system of elementary particles".
Das zweite Quarter (das Buch ist nach einer Vorlesung, die bei
Schwinger offenbar 3 Quarters umfaßte, gegliedert) ist mit "Quantum
Dynamics" überschrieben und in einem "Quantum Action Principle"
benannten (natürlich ist es Schwingers Quantenwirkungsprinzip, nur
war Schwinger so bescheiden, es nicht so zu nennen) formuliert.
Es werden damit die verschiedenen "Bilder" der Quantentheorie leicht
verständlich.
Es schließen sich einige elementare Beispiele an, die, obwohl es die
altbekannten Probleme sind (freies Teilchen, konstante Kraft,
Harmonischer Oszillator, WKB-Verfahren, Rayleigh-Ritzsches
Variationsprinzip), trotzdem spannend dargestellt werden.
Der Harmonische Oszillator wird auch noch ein ganzes Stück weiter
behandelt, als man es sonst gewohnt ist, insbesondere werden explizit
zeitabhängige, getriebene Oszillatoren betrachtet. Das Kapitel
schließt mit einer atemberaubend schönen Behandlung des
Wasserstoffproblems (Zurückführung auf den 2dim. isotropen Oszillator
in Polarkoordinaten). Dann wird auch noch in parabolische
Koordinaten umgerechnet und die klassische Störungstheorie des
Starkeffekts und des Zeemanneffekts besprochen. Das Kapitel schließt
mit einer exakten Behandlung der Rutherfordstreuung.
Das dritte Quarter behandelt "Interacting Particles", also
Vielteilchensysteme (natürlich angefangen mit dem
Zweiteilchenproblem). Es werden identische Teilchen mit Hilfe von
Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren eingeführt,
Vielelektronenatome in den wichtigsten Näherungen behandelt
(Hartree-Fock, Thomas-Fermi).
Das Werk schließt mit einer vollständigen Behandlung der sog.
"nichtrelativistischen" QED, also der Behandlung der Strahlung von
Atomen, bei denen die Elektronen nichtrelativistisch behandelt werden
dürfen, bis hin zur Lambshift.
Abgerundet wird das Buch durch eine umfassende Sammlung von 351
Übungsaufgaben. Allerdings fehlen, der amerikanischen Tradition
folgend, jegliche Lösungshinweise.
Es ist zu hoffen, daß dieses Buch weiteste Verbreitung im
universitären Unterricht findet. Es ist aber auch ohne weiteres zum
Selbststudium geeignet, erfordert aber einige mathematische
Vorkenntnisse. Wer jedoch Spaß an einer klaren, Irrwege vermeidenden
modernen Einführung in die Quantentheorie hat, ist mit dem Buch
bestens bedient.
Man hätte sich eine Fortsetzung in einem zweiten Band, in dem dann
auch die relativistische Quantenfeldtheorie in didaktischer Weise
aufbereitet präsentiert wird. Aber dafür stehen ja schon die drei
Bände von Steven Weinberg "Quantum Theory of Fields" zur Verfügung."
Februar 2001, Springer Verlag, ISBN: 3540414088
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