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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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AW: Geist und Materie
Hi..
zu: Zitat:
Das, was ich da so beschrieben habe sehe ich aus einer "anderen" Perspektive... Meine Theorie des "vollen" Vakuums sagt mir, daß das Vakuum unter ungeheuerer Dichte und Anspannung steht.. Das verleiht dem Vakuum quasi nur die Eigenschaften, wie wenn es ein festes(vielleicht zähplastisches) Material wäre. (Du hast schon recht, ich kann das nicht mit Bestimmtheit sagen) Der Witz ist, egal welchen Aggregatszustand dem Vakuum zugewiesen werden könnte, unter dem Aspekt des gewaltigen Drucks so wie ich ihn verstehe, dann würden ohnehin sämtliche Strukturen zusammengebrochen sein und nur noch eine amorphe(transparente?) Masse übrigbleiben, welche all die Kräfteeinwirkungen eben geometrisch übertragen kann, wie wenn das Vakuum ein ultraharter Feststoff wäre. Das würde nämlich ermöglichen, das jeder darin angeregte Impuls sozusagen seine eigenen "mechanisch in Erscheinung tretende" Energie-Flussbahnen schafft, die genauso wie "Stangen und Kegelzahnräder" (impuls und Rotation) an ihren Wechselwirkungs-Knotenpunkten ihre Kräfte austauschen. Du verstehst?? Diese Kräftegeometrien im Vakuum könnten meiner Ansicht nach die Folge dessen sein, das dieses Vakuum unter billionenfach höherer Dichte steht wie ein Neutronenstern und entsprechend auch einen billionen bis billiardenfach höheren Druck aufweist. (der uns deshalb nicht einfach"zerquetscht", weil seine Struktur so fein ist, das er mit unserer "grobstofflichen Struktur so gut wie nicht wechselwirken kann und praktisch durch unsere Hand "hindurchfällt") Das würde nämlich weiter heissen, das die Stringtheorie tatsächlich nicht wirklich der materiellen "Realität" entspricht sondern eher den Kräfteverläufen, die sich dadurch im Vakuum zeigen.. Das also das Einzige was es wirklich gibt, dieses "Ursubstrat" wäre, welches eben auf Grund seiner eigenen "Belastung"(durch Druck und Beschleunigung) sich in all den gestaltgebenden geometrischen Vorraussetzungen seine "möglichen" Fasetten zeigt, wie wir die Materie und all die beteiligten Energien sowie ihre WW untereinander antreffen. (die Relativität also nicht nur auf die Geschwindigkeit beschränkt ist, sondern auch auf die jeweiligen Zustände, innerhalb derer diese Prozesse stattfinden) Aber gut.. Das scheint doch etwas seltsam zu klingen, lass ich es doch einfach mal so stehen. Ich wollte dir noch auf ein anderes Thema zur Rotverschiebung was sagen.. Kannst du dir nicht vorstellen, das die Rotverschiebung weit entfernter Objekte nicht ein einfaches Reichweitenproblem darstellt??? Kurzwellige Amplitudenspitzen sind doch viel geringer von der "Flatline" (Pointing-Vektor) weg wie langwellige EM-Wellen und kollabieren doch viel eher als die Infra-Wellen... Soher würde sich für mich ganz automatisch ergeben, das ab einer bestimmten Entfernung von uns weg, jedes blau automatisch röter erscheint, egal wie weit die Objekte von uns fern sind. (Das würde auch bedeuten, das die Entfernungseinschätzungen in grossen Maßstäben nicht gerade verlässlich sind) Wurde jemals ein blauverschobenes Objekt in 10 Milliarden LJ entdeckt?? JGC |
#32
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AW: Geist und Materie
moin, JGC,
das mit dem extrem hohen Druck des Vakuums... ist die zur allgemeinen Orientierung entgegengesetzte Variante. Tatsächlich kann nicht erklärt werden, wieso sich Teilchen und Verbände als Perpetuum Mobile verhalten. Etwas sollte die Dynamik in Gang halten. Unter Extremdruck sollte eine derartige Mechanik leichter erklärbar sein. Alternativ lässt sich die innere Dynamik auch über Energie verstehen. Die Druckvariante hat allerdings ihren Reiz... ansich wohl gleichberechtigt zur Energievariante? Ein Urereignis, aus dem ein Kosmos hervorgeht, wäre tatsächlich ein natürlicher Effekt aus lokaler Situation. Man muss nicht krampfhaft nach dem offenbar unmöglichen, nach der "Verdichtung" zu realer Existenz aus dem Virtuellen suchen. Die Gravitation kann plausibler werden. Bin echt gespannt, ob sich jemand dazu äußert. Denn die Situation ist zunächst mal nur fremd, man orientiert sich entgegengesetzt. Die Gegenorientierung klappt allerdings bis hin zur Unbestimmtheit. Zitat:
Man könnte vielleicht auch postulieren, dass alles bleibt, der Effekt sei höherdimensional bedingt. Man kann auch annehmen, dass für die Zustandsdynamik tatsächlich Energie verbraucht wird. Das liefe wieder auf dein Druck- bzw. ein Spannungsmodell hinaus. Was macht man sich aus allen Beobachtungserkentnissen? Man nimmt ja sowieso dunkle Energie für den Effekt an. Da könnte man auch versuchen, die Zusammenhänge im Verbund, in einem Ordnungssystem zu verstehen. Bisher wird Dark Energie genau betrachtet als Alibi gesprochen. Man hat einen Effekt, der da nicht sein soll und isoliert ihn schüchtern unbeholfen. Benötigt wird aber Verständnis im natürlichen Verbund. Wir sind also derzeit eindeutig mit einer Übergangsorientierung konfrontiert. Sie stellt nur fest, benamt, verdirbt nichts via eine übereilt subjektive Entscheidung. Wir entscheiden ja nicht, wie die Wirklichkeit ist. Sie ist, und wir versuchen, sie zu verstehen. Gruß Uranor |
#33
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AW: Geist und Materie
Wenn ich mir noch eine kleine Bemerkung erlauben darf...
Es sieht nur so aus, als wäre es ein Perpeduum Mobile... Ich behaupte, das dieses nur zu 99,99999% wahr ist und ein winziger Energiebetrag trotzdem stetig hinzugeführt wird, der all die Geschehen im Kosmos ermöglicht. Das Universum hat eben einen sehr "hohen" Wirkungsgrad, aber meiner Ansicht nach nicht 1 zu 1. Deshalb könnte ich vermuten, das genau die Hintergrundstrahlung durchaus ausreichend wäre, um all diese Prozesse zu "finanzieren" (Was natürlich vorraussetzt, das ausserhalb unseres Universums weitere existieren und wir vielleicht nur eine einzelne "Zelle" darin verkörpern.., Oder unseres befindet sich tatsächlich in einem schwarzen Loch) Aber in diesen Dimensionen kann alles Mögliche ausserhalb existieren, das werden wir wohl nie wirklich sagen können(und wird wohl auch nicht unbedingt entscheidend sein bei der Betrachtung der pysikalischen Funktion des beobachteten...) JGC |
#34
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AW: Geist und Materie
Hi Uranor
Zitat:
sooo klein , dass es sie eigentlich gar nicht gibt. So halb schwanger eben. Bei Heim sind die organisatorischen Dimensionen zeitartig. Imaginaeres Vorzeichen. Das raeumliche Problem der Stringtheoretiker entfaelt damit. So existent wie Zukunft und Vergangenheit. Wir haben nur Zugang zu einem Zeitpunkt, einem Moeglichkeitspunkt. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich denke folgender Link duerfte nicht nur fuer dich interessant sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Feinabs...aturkonstanten Wobei ich dabei auch bedenke, ob der Begriff physikalischer Zufall in der Entstehungszeit des Kosmos ueberhaupt mit dem uns ueblichen Sinngehalt verstanden werden kann. Wenn nicht, wird diese Feinabstimmung wohl ein ewiges Raetsel bleiben. Zitat:
Wobei Heims Informationsbegriff weiter geht. Zitat:
Heim erweitert auch nur die bestehende Physik. Daher verstaendlich. Zitat:
Mein erster Geanke dazu war hoppela ??? *kratz *kratz was isn das ? Kann ich hoechstens ueber Aehnlichkeitsprinzipien erahnen. Der Kosmos entwickelt sich von einfachen,fundamentalen zu komplexen Strukturen. Was waere die "einfachste" Struktur, die also nicht aus anderemzusammengesetzt ist. Die Primzahlen. Aber die sind abstrakt. mathematischer Natur. Einfache Interpretation: In Verbindung mit dem Raum werden sie physikalisch. Bei Heimist alles Raumgeometrie. Und damit als Zahlenwert ausdrueckbar. Wenn du Goedel zitierst. Erwar selber der Meinung einer hmmm holistischen Existenz der Zahlen. Zitat:
Zitat:
zur EM Welle hab ich hier noch mal ein Bild ausgegraben: Eine Em Welle wuerde sich demnach schmatisch etwa so ausbreiten: ( Muesste man sich sechsdimensional vorstellen) Raum, Zeit, Organisation=(dynamischer) gravitativer Anteil x1 x2 x3 x4 x5 x6 00000000000000 00000000000000 xxxxxxxxxxxxxxxx Anregung ueber Fermionen (Sender) 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx Photon=Boson 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx R3 bleibt glatt 0000000xxxxxxxx Welle breitet sich ueber x4,x5,x6 aus 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxx Empfaenger aus Fermionen 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0000000xxxxxxxx 0=glatt, x="Stoerung" KLASSIFIZIERUNG: 1) elektrisch geladene Teilchen mit 6 Koordinaten x1 bis x6; 2) neutrale Teilchen mit den Koordinaten x1, x2, x3, x5, x6, also ohne Zeit X4; 3) Wechselwirkungs-Teilchen (Bosonen) mit den Koordinaten x4, X5, x6; 4) Quanten des Gravitations-Feldes (Gravitonen) mit den Koordinaten x5, x6. > Nach Heim wuerde sich die Welle also in den organisatorischen Dimensionen x5,x6 ausbreiten. Wir erkennen nur die zeitliche Komponente direkt. Wobei jedem Punkt in R4 ein x5,x6 zugeordnet ist. Daher die scheinbar raeumliche Ausbreitung Man koennte auch sagen Licht ist verknitterte Zeit mit einem Impuls. Oder eine EM Welle ist eine makroskopische Moeglichkeitswelle. Die Moeglichkeit die Energie umzuformen ! Auch das passt. Ohne Energie keine Moeglichkeiten ! Woher traegt nach Heim der Vacuum also einen Wellenwiderstand ? Genau kann ich es auch nicht sagen. Zum einen ist der Hyperraum strukturiert. Zum anderen lauft in x5,x6 staendig ein Regelungsprozess ab, den wir projeziert nach x1..x4 zunaechst als Wahrscheinlichkeitswelle wahrnehmen. Die Regelung x6=0 fuehrt dann auf die Kolla,,, naja dann kollabiert die Wahrscheinlichkeitswelle :-) Wie Heissenberg sagte. In der Welle ist das Teilchen noch eine Idee. Erst wenn die Welle kollabiert, und das tut sie durch Wechselwirkung mit unserem realen Universum, wird daraus ein Teilchen. Genauso scheint auch der Wellenwiderstand lediglich eine Projektion von x5,x6 nach x1..x4 zu sein. Stell dir eine Wand vor. Dahinter eine gefuellte Badewanne (x5,x6). Du kannst lediglich mit einem Stock (Fermionen) in der Wanne ruehren und daraus auf die Viskositaet (Wellenwiderstand ) der Fluessigkeit schliessen. Und genau das tun wir wohl wenn wir e0 und mue0 bestimmen. Viele Gruesse richy Ge?ndert von richy (04.05.07 um 16:30 Uhr) |
#35
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AW: Geist und Materie
Hallo Richy..
Du weisst, das ich dir in Mathe nix vormachen kann, aber das da.. Zitat:
Primzahlen bestimmen meiner Ansicht nach die kleinste Teilbarkeit einer X-beliebigen Grösse und verleiht ihr den Status "unteilbar"...(dieser Wert kann jede beliebige Grösse annehmen und stellt sich eigentlich als jeweiliges elementares "Wirkquant" dar) Das bedeutet doch, das dieses keine abstrakte Grösse, sondern eine sehr reelle Grösse darstellt, weil sie genau mit diesem "Wert" mit sich selber in Resonanz und Rückkopplung treten kann und somit eine "fundamentale" Existenzgeometrie beschreibt. (Existenzieller Selbstbeweis wie eine Möbius-Schleifenfunktion) Eine Primzahl kann nur sich selber vertreten und kann durch keine zusammengesetzten Grössen dargestellt werden, ohne die innere "Zahlenstruktur" zu zerstören.. Alle anderen Zahlen sind doch im Prinzip über "Interrferenz und Überlagerung" darstellbar (Addition/Multiplikation/Potenzieren) Sind also Primzahlen nicht die elementaren Bausteine, aus denen erst alle anderen Zahlen und Werte hervorgehen? So gesehen würde in jeder neuen Primzahlwertigkeit eine "Eins" definiert werden können, da jede Primzahl, egal wie groß sie ist in diesem Moment den Wert "Eins" verkörpert.. Das also jedes Objekt sein eigenes Bezugssystem beinhaltet, welches letztlich auf seinem jeweils kleinsten Teiler beruht und somit jedem Objekt ein eigenes mathematisches Gitter zuweist, die nur an bestimmten Stellen bei Überlagerungsprozessen Gemeinsamkeiten aufweisen(miteinander in Wechselwirkung gehen können) Halte mal ein Drahtgitter mit Maschenweite 10 und ein Drahtgitter mit Maschenweite 9 übereinander und halte sie gegen das Licht und verdrehe sie dabei immer ein wenig.. Dann wirst du erkennen was ich meine.. (soll man dafür besser einen neuen Tread aufmachen??) JGC |
#36
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AW: Geist und Materie
Hi richy!
Zur Feinabstimmung, der Link beschreibt sie gut. Nur verstehe ich den Sinn der Betrachtung nicht. In der Natur ergeben sich die Zusammenhänge incl. der Parametergrößen und Konstanten selbstorganisatorisch. Frage ich tiefer, lande ich sofort beim Unvollständigkeitssatz. Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Feinabs...aturkonstanten : "Inwieweit eine Feinabstimmung tatsächlich existiert oder ob sie nur ein Artefakt der bisher letztlich unvollständigen physikalischen Theorien ist, ist noch nicht geklärt." Sie existiert, ergibt sich permanent. Dabei betrachtet man die Gesetze gern als Fixa, als Regelwerk. Alles aufbauende ergibt sich im selbstorganisierten Zusammenwirken (Chaostheorie). Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es beruhigt, dass du bei den Fragen zum Kosmos auch gestolpert bist. Heim arbeitet also mit Raumbezügen. Das muss man wissen. Die vereinigende Theorie muss allerdings auch genügend energetische, quantentheoretische Bezüge kennen. - Gut. Heute ist erst mal nur heute. Morgen wird weiteres erkundbar sein. Heute sind mir Primzahlen nicht wichtig. Potentialzusammenhänge und Resulte dominieren. Und... auf der Schiene kann ich Goedel prima nachvollziehen. Ich deute jetzt mal themenbezogen raus, hv stellt einen Werte-Term dar, ein Zahlensystem, das in der Natur realisiert ist. Basal hat das rein gar nix mit unseren willkürlichen Werteskalen zu tun. Auch wenn sich die Naturkonstanten aktuell feinanpassen, stellen sie im Kern, im Formalismus exakte Naturwerte dar. Ich hoffe, so ähnlich hatte das Goedel verstanden? Hmmm. Deine Ausführungen zu den Dimensionen bringen allmählich Beleuchtung. Heim baut also einen regelrechten Hyperraum. Das ist weitgehender als Bohm, der offenbar nur die Quanteninformationen für 3D nichtlokal annimmt... äh ja, der Hyperraum ergibt sich dann wohl? Also im Grunde nix wirklich neues. Vom Schema her sollte es für den ollen ich verstehbar sein können. Nun denke ich allerdings. Mit Multiversum meinst du gar nicht das, was die "Multiversler" vermeindlich nach Everett meinen. Du meinst den Hyperraum der Quantenaktion, den 3D-Raum für den Wirklichkeitszustand? Das kann so angehen. Das variiert meine Vorstellungen nicht sondern konkretisiert, erhöht sie. Die Forschung soll halt schauen, dass sie das dann auch so entdecken kann. Gruß Uranor |
#37
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AW: Geist und Materie
Zitat:
Wirkquant = E E = hν Für uns ist es eine Formel, die Natur agiert mit konkreten Werten, hier das nicht mehr teilbae Wirkungsquantum. |
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AW: Geist und Materie
@JGC
Zitat:
Also nichts materielles, gegenstaendliches, stoffliches, physiklaisches. Passend zum Threadtitel eben der geistigen und nicht der materiellen,physikalischen Welt zugehoerig. So wie hier der Begriff auch wissenschaftlich definiert ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Abstraktion Eigentlich einleuchtend, koennte man meinen. Naja jetzt wird es bischen philosophisch. Was ist wenn wie bei Heim (auch z) die Materie nur eine Eigenschaft des Raumes waere ? Zitat:
Tja, dann waere selbst die Materie streng genommen abstrakt. Eben eine Eigenschaft. Gegenstaendlich waere alleine der physikalische Raum. So weit wuerde ich allerdings auch nicht gehen, den es entspricht nicht der ueblichen Vorstellung des Begriffs. Nach Heim exisieren neben den physikalischen Dimension noch Dimensionen abstrakter Natur. Z.B.die erwaehnten informationellen x7,x8. (x5,x6 sind noch physikalisch) Ein Hintergrundraum. Der semantische Inhalt dieses Textes stammt zum Beispiel aus diesem. Damit wird alles recht einfach. Objekte, die nicht aus dem physikalischen Raum gebildet werden sind abstrakter Natur. Und damit waeren Photonen oder Kraefte zwar nicht stofflich, dennoch physikalisch und nicht abstrakt. Dagegen eine Zahl, genauso eine Idee, Gleichung, Emotion abstrakt. Vielleicht kann man unter dem Aspekt (*) besser verstehen, warum Heim meint, dass die Primzahlen auch die elementaren Bausteine der physikalischen Welt sind. Oder die Zahl ZWEI einen Symetriebruch und damit den Urknall ausgeloest hat. Man darf sich da keine Zahl mit Fuessen vorstellen, die plappernd durch die Welt tappst ... d.h. bischen schon. Oder etwas das mit der Zahl ZWEI im Zusammenhang steht ... d.h.vielleicht auch ein bischen. Sondern das eigentliche Wesen der Zahl ZWEI. Also eine voellige Abstraktion, die mir auch nicht so ganz gelingen will. Man kann es sich eigentlich kaum richtg vorstellen. Dass Zahlen oder physikalische Gesetze keinen menschlichen Kostrukte sind ist dem ganzen natuerlich auch vorausgesetzt. Puh ich schreib mal morgen weiter. Ge?ndert von richy (05.05.07 um 00:51 Uhr) |
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AW: Geist und Materie
nach vielleicht doch noch :
Zitat:
Zum einen sind die Werte der Naturkonstanten beim Urknall entstanden. Und ok, nehmen wir an diese haetten noch einen Spielraum frei gehabt um dann in einem Prozess der Selbstorganisation einen "vernuenftigen" Wert anzunehmen. Aber nimm mal als Beispiel: Zitat:
Aber wenn das Universum zu schnell expandiert kann es schlecht sagen : "Oh Jungs Pech gehabt, Kommando zurueck." Selbstorganisation ist mit einer evoultionaeren Vorgehensweise verbunden. Tja, jedesmal ein komplettes Universum als Abfallprodukt. Pech gehabt. Diese selbstorganisatorische Feinabstimmung. Vielleicht lieferte diese auch die Steuerung x5,x6. Weiss ich aber nicht. Ausserdem ist die zeitliche Veraenderung der Naturkonstanten nicht bestaetigt. Sieht eher anders rum aus. Der genaue Zusammenhang anthoso. Prinzip und Heim ist mir noch nicht so ganz klar. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ja, eher nicht nach Everett. Auch nicht Paralellwelten, die denn nun real existieren. zg meinte mal Moeglichkeitswelten. Unser Universum ist durch seinen Parameterwert ausgezeichnet. Der ganze Hyperraum auch strukturiert. Nicht zu vergessen G4. Es gibt gewisse zielgerichtete Prinzipien. Also nicht nur voellig zielloses Wurschteln. Ich meine zwar nicht dass schon hinter der Feinabstimmung ein Schoepfer steckt, aber hinter dem Gesamtwerk schon ein Architekt. Ok die Preise von Universen kennen ich nicht :-) Aber wenn dieser Architekt ein Schwabe waere,wuerde ich auch saemtliche Multiversenmodellle sofort als zu aufwendig verwerfen. Wobei Heims Abfalluniversen ja nur virtueller Natur waeren. Und wer sagt ueberhaupt, das wir im Hauptgewinn sitzen ? Der von dir angesprochene selbstorganisatorische Prozess spielt sich wohl auch ueber eine Dynamik zwischen R4 und G4 ab. So ganz gefaellt mir der Ausdruck nicht. Aber physikalische und abstrakte Welt scheinen schon irgendwie spiegelbildlich zu sein. Das Universum denkt ueber sich selbst nach. Von wen war der Satz ? In welchem genauen Zusammenhang berufst du dich ab und zu auf Goedel ? Dem Unvollstaendigkeitssatz ? Heim ist keine TOE. So etwas kann es ja gar nicht geben. Aber ich denke das Problem der Feinabstimmung muss noch nicht zwangslaufig mit dem Unvollstaendigkeitssatz aufgegeben werden. Ge?ndert von richy (05.05.07 um 00:58 Uhr) |
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