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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #981  
Alt 28.04.09, 09:09
möbius möbius ist offline
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Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Offenes Stringmodell

...




ja, unsere Strings bestehen aus verschieden lange Stringstücke
die ganz kurzen sind bei uns Gravitonen -
__________________________________________________ ___________
Ist Graviton ein empirischer (also: physikalischer!) Begriff? Anders gefragt: Ist ein Graviton schon einmal experimentell-empirisch nachgewiesen worden?
Wie "kurz" ist denn dieser Graviton-String?
__________________________________________________ ___________
gruss Peho
___________
Gruß, möbius

Ge?ndert von möbius (28.04.09 um 09:12 Uhr)
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  #982  
Alt 28.04.09, 10:29
me-$-on me-$-on ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
der String hat 2 Impulse - der erste ist entlang seiner Länge und ist immer c. Der zweite Impuls ist ein Drehimpuls und sorgt für die Windungen.


Zitat:
- läuft die Wellevon vorne nach hinten, oder andersherum?

die Welle (Epot) läuft den String immer hin und her - die Welle ist nicht an c gebunden - je schneller sie ist umso höher ist die Frequenz.


Zitat:
Letztenendes doch entscheidend... denn dort wo sie beginnt( vorn, hinten ) ....sollten wir ansetzen.
----
Zu erst c und dann doch nicht?
Ich verzeichne Unausgewogenheit in Deiner Schilderung ( bitte erneut darlegen).

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Ein eindimensionales, beliebig langes Objekt dreht sich um sich selbst, während es schwingt wie eine Seite.... kann ich mir vorstellen.
Allerdings kommt da die gute alte Frage auf: Ist diese Rotation als "klassischer Impuls" zu klassifizieren?
Ich weiss nicht, gerade bei einer Dimension würde zögernd damit umgehen, diese "Eigenrotation, intrinsische" als Impuls darzulegen.

So wie es aussieht, erzeugt der String am laufenden Band Teilchen, wie kann ich mir das erklären?

Es reicht damit also 1 String pro Teilchen? Und diese Fabrik ist dann quasi, sagen wir mal, für die Elektronen zuständig?

---
Und gerade, das Ladungen auch Strings sein sollen, kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren.

Eher könnte ich akzeptieren, dass Ladungen entstehen, weil sich diese beiden "Impulse" wie Interferenzen verhalten.....und jeweils so Ladung "erzeugt" wird.

Eigentlich sieht es so aus, als ob das ein Wunschkonstrukt mit vielen offenen Bereichen zum Träumen ist, das sollte aber nicht sein, das ist immerhin Wissenschaft.
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  #983  
Alt 28.04.09, 11:07
Jogi Jogi ist offline
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Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi möbius.

Hab' doch bitte Gnade mit uns und nutze die Zitierfunktion beim Beantworten.
Die Blauschrift sollte der Moderation vorbehalten bleiben.
Wenn du Fragen zur Zitierfunktion hast, bin ich gerne behilflich.

Zum Graviton:
Es ist bislang immer noch ein hypothetisches Boson, das sich zwangsläufig aus allen Quantengravitationsmodellen ergibt.
Ein empirischer Nachweis dürfte äusserst schwierig werden, wahrscheinlich bleibt es immer bei indirekten Messungen.
Unser Modell kann erklären, warum.

Damit ein String an einen anderen dauerhaft koppeln kann, muss er eine Form haben, die so ausgeprägt ist, dass er nicht bei jedem Kopplungsversuch "abrutscht".
Diese Bedingung erfüllt erst eine freie Ladung.
Ich vermute, dass hier die Stringspitze eine Steigung von weniger als 45° (oder 1:1, oder 100%, wie immer man das ausdrücken mag) aufweist.
Erst dann überwiegt die Rotation gegenüber dem Linearimpuls, die vorderste Windung kann mehr Querbeschleunigung auf einen anderen String ausüben, als sie selbst vorwärts drängt.
So kann eine freie -Ladung dauerhaft in ein Elektron koppeln und so die Ekin des Elektrons erhöhen.
Ein Graviton ist dafür zu sehr gestreckt, es rutscht stets an allen anderen Strings ab, es kann nur durch einfachen Stoss wechselwirken.
Die gestreckte Form resultiert beim Graviton aus seiner Kürze.
Hier können sich nicht genug Rotationen aufsummieren, das folgt direkt aus der Funktionsgleichung.

Ein Graviton könnte also ungefähr so aussehen:



Wie lang oder kurz ein solcher String (in seinem Bezugssystem) ist, spielt eigentlich überhaupt keine Rolle.
Durch seine Linearbewegung mit c wird er nach RT stets als Punkt wahrgenommen.
Wichtig ist, dass das Verhältnis Linearimpuls : Rotationsimpuls > 1 ist.
Es gibt auch keine festen Wert für die Rotation, die kann nämlich in Abhängigkeit von der Epot differieren.

Ein weiterer Aspekt, warum Strings als punktförmig wahrgenommen werden, ergibt sich auch aus der Wechselwirkung, die ja immer nur an einem Punkt stattfindet, nämlich dort, wo sich zwei Strings berühren.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (28.04.09 um 11:10 Uhr)
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  #984  
Alt 28.04.09, 16:12
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
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ja, unsere Strings bestehen aus verschieden lange Stringstücke
die ganz kurzen sind bei uns Gravitonen -
__________________________________________________ ___________
Ist Graviton ein empirischer (also: physikalischer!) Begriff? Anders gefragt: Ist ein Graviton schon einmal experimentell-empirisch nachgewiesen worden?
Wie "kurz" ist denn dieser Graviton-String?
__________________________________________________ ___________
gruss Peho
___________
Gruß, möbius
@ möbius:

sieht zwar schick aus, die blaue Farbe. Zufälliger Weise haste damit aber exakt den Farbton getroffen, der der Moderation zu Moderationszwecken vorbehalten ist.

Bitte wähle deshalb eine andere Farbe.

Gruss, Marco Polo
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  #985  
Alt 28.04.09, 17:00
möbius möbius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Offenes Stringmodell

Mach ich doch gerne!
Wie wär's mit grün, der Farbe der Hoffung
(Dabei ist die Farbe des Himmels viel schöner...)
Gruß, möbius
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  #986  
Alt 28.04.09, 19:00
Timm Timm ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Jogi,

das Stöbern wartet noch auf mich.

Zitat:
Um alle im im Modell vorkommenden Formen, Bewegungen, Wechselwirkungen, etc. mathematisch korrekt darstellen zu wollen, bedürfte es eines Aufwandes, der den der Heim-Theorie und auch den der Superstring-Theorie übersteigen dürfte.
Wer wollte das leisten?
Und wer wollte das lesen?
Schon, aber Euer Ansatz ist nach dem Wenigen, was ich bisher weiß, wohl sehr vielversprechend. Er verspricht Teilchen und Quantisierung der Raumzeit zugleich! Ist es denn da nicht nur eine Frage der Zeit, bis einer aus dem Heer der theoretischen String Forscher sich draufstürzt?

Eine etwas unbedarfte Frage, weshalb sollte man eigentlich, wenn es soweit ist, nicht eine qualitativ schlüssige Version versuchen zu publizieren?

Zitat:
In der Praxis sieht es so aus, dass wir mit unserem Modell auf jede Menge Widerspruch stossen.
Teilweise aus dem Missverständnis heraus, dass wir durch unsere Quantisierung der Raumzeit die RT angreifen würden, dabei wollen wir das gar nicht.
Das kann ich nur so deuten, daß Eure Quantisierung nicht nur im Bereich Planck Länge stattfindet und dann langsam glatt wird. Hoffentlich lauern hier keine Killerargumente.

Weiter oben hast Du die Abstoßung und Anziehung von Ladungen anschaulich gemacht. Dies muß ja aber schon in einiger Entfernung losgehen. Gibt es da den üblichen Mechanismus des Austausches von Botenteilchen?

Gruß, Timm
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  #987  
Alt 28.04.09, 19:54
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo @me-$-on


Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
Zu erst c und dann doch nicht?
Ich verzeichne Unausgewogenheit in Deiner Schilderung ( bitte erneut darlegen).
alles streng logisch - der String bewegt sich immer mit c - die Welle auf dem String bewegt sich in seinem Bezugssystem (dem String) mit verschiedenen Geschwindigkeiten jedoch max c.

Zitat:
Ein eindimensionales, beliebig langes Objekt dreht sich um sich selbst, während es schwingt wie eine Seite.... kann ich mir vorstellen.
Allerdings kommt da die gute alte Frage auf: Ist diese Rotation als "klassischer Impuls" zu klassifizieren?
Der Drehimpuls muß intrinsisch sein, da sonst alle Teilchen verschieden wären. Er ist also bei jedem String gleich wie der Vorwärtsimpuls. Wir gehen weiterhin davon aus, daß alle klassischen Eigenschaften schon im String angelegt sein müssen.


Zitat:
So wie es aussieht, erzeugt der String am laufenden Band Teilchen, wie kann ich mir das erklären?
garnicht - wie soll das funktionieren? Die Strings vermehren sich schließlich nicht. Was ihre Energie (die Welle) angeht, die kann auf einen anderen String weitergegeben werden per ww.

Zitat:
Es reicht damit also 1 String pro Teilchen? Und diese Fabrik ist dann quasi, sagen wir mal, für die Elektronen zuständig?
ein String pro elementaren Teilchen. Photonen gehören z.B.nicht dazu weil sie aus zwei Strings bestehen.

Zitat:
Und gerade, das Ladungen auch Strings sein sollen, kann ich beim besten Willen nicht akzeptieren.
weil du das Ladungsprinzip noch nicht verstanden hast - prinzipiell ist der Drehimpuls die Ladung eines Strings. (Beispiel: versuche zwei Zahnräder, die in die gleiche Richtung drehen aneinander zu bringen - sie stoßen sich heftig ab - drehen die Zahnräder gegenläufig, verzahnen sie sich)

Zitat:
Eher könnte ich akzeptieren, dass Ladungen entstehen, weil sich diese beiden "Impulse" wie Interferenzen verhalten.....und jeweils so Ladung "erzeugt" wird.
wie ich oben beschrieben habe, muß man nichts verkomplizieren

Zitat:
Eigentlich sieht es so aus, als ob das ein Wunschkonstrukt mit vielen offenen Bereichen zum Träumen ist, das sollte aber nicht sein, das ist immerhin Wissenschaft.
Wie wir immer wieder gesagt haben, entwickeln wir hier ein Modell unterhalb der Quantenebene. Wir haben nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Theorie. Unser Anspruch ist, mit den geringstmöglichen Postulaten (Impulse) und der einfachst möglichen Geometrie (Form) ein Modell zu entwickeln, dass möglichst viel erklären kann.

gruss Peho
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  #988  
Alt 28.04.09, 20:50
Jogi Jogi ist offline
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Hi Timm.


Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen

das Stöbern wartet noch auf mich.
Ich kann dir vielleicht ein Wenig helfen:

Lies mal ab Seite 15.
Da geht es um die Gravitation.
Und die funktioniert ausschliesslich via freien Botenteilchen.

Bei den anderen WWs sieht das anders aus.
Aber Eins nach dem Anderen, bleiben wir erst mal bei der Gravitation.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #989  
Alt 28.04.09, 22:37
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi möbius,

nein. Und nach meiner Meinung, wird's auch nicht geben.

Gruss, Johann
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  #990  
Alt 29.04.09, 07:27
möbius möbius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Offenes Stringmodell

Aber warum operieren dann ernstzunehmende Physiker mit diesem Begriff
möbius
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