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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#41
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AW: Photon am Ereignishorizont
Hallo Marco Polo,
Warum nicht? Das war gut - Sehr gut. Zumindest aus meiner Sicht. Von daher stimmt es also dann wieder schon ... EDIT: Morgen frage ich Dich aber noch was - Jetzt erst einmal Gute N8! Ge?ndert von SCR (11.07.09 um 00:31 Uhr) |
#42
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AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
Die Lichtgeschwindigkeit c ist in der ART keine Konstante mehr. Sie ändert sich mit der Gravitation (rs) und mit dem Winkel (φ). Für r -> ∞ erhält man den Wert für c der in der SRT eine Konstante ist. c(φ) = c [1-rs/r(1+cos²φ)] Wenn φ=90° oder φ=0° ist(LG senkrecht oder in Richtung der grav.Kraft) erhält man: c(90°) = c (1-rs/r) c(0°) = c (1-2rs/r) Schwarzschildradius rs=gm/c² mit g=grav.Konstante(Newton) Die LG wird in Richtung auf ein schwarzes Loch im Abstand vom doppelten rs gleich Null(bleibt stehen). Die LG wird im Winkel von 90° dazu dann Null(bleibt stehen), wenn das Licht den rs tangiert. Zitat:
Das kann nicht sein! z.B.: Photon: Ruhemasselos, Spin=1, keine Händigkeit/Helizität Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#43
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AW: Photon am Ereignishorizont
Guten Morgen EMI,
anscheinend lässt du dich nicht davon überzeugen, dass der Schwarzschildradius rs=2GM/c² ist. Und nicht GM/c². 2GM/c² ist sowohl nach ART als auch Newton massgeblich. Besonders interessieren dürfte dich die Tatsache, dass Schwarzschild sich bei der Berechnung von rS von Laplace inspirieren liess. (Insider-Gag) GM/c² gilt aber nur für Kerr-Löcher mit max. Drehzahl. Man nennt dies dann aber natürlich nicht den Schwarzschildradius, sondern den Gravitationsradius rG, der erst für den Grenzfall der Schwarzschildlösung rS entspricht. Das sollte man unterscheiden. Jetzt gibts bestimmt wieder Haue. Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (11.07.09 um 03:16 Uhr) |
#44
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AW: Photon am Ereignishorizont
Dann rechne mal vor, auch wenns Off-Topic ist. Oder gib einen Link an, bei dem du dies schon mal berechnet hattest.
Spiesse drehe ich übrigens nur auf dem Grill um. Grüsse, MP |
#45
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AW: Photon am Ereignishorizont
Hallo EMI,
Ein Photon kann entweder Helizität +1 oder -1 haben. Da man meinen Aussagen aber nie trauen sollte bin ich selbstverständlich zum Nachweis verpflichtet . Also: Siehe z.B. hier Zitat:
Zitat:
Den Rest von Dir "verdaue" ich gerade noch - Werde selbstverständlich meine dabei möglicherweise auftretenden Verdauungsbeschwerden hier kundtun . Zitat:
Ge?ndert von SCR (11.07.09 um 07:23 Uhr) |
#46
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AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
es ist klar, daß diese bizarre Lösung der Einstein'schen Feldgleichungen ziemlich anti-intuitiv ist. Deswegen sind die Menschen von den außergewöhnlichen Eigenschaften der SLer auch so fasziniert. Edwin F. Taylor, der Verfasser des sehr informativen Buches "Exploring Black Holes" unterscheidet strikt zwischen "Bookkeeper coordinates" nennen wir sie mal Bc) und "Schwarzschild coordinates". Er will damit ausdrücken, daß der bookkeeper (der entfernte Beobachter) nicht die lokale Wirklichkeit beschreibt. Bestes Beispiel dafür: In Bc nimmt die Lichtgeschwindigkeit bei Annäherung an das SL ab und ist am EH = 0, wie EMI das schon dargestellt hat. EMI, in der Tat ist der Schwarzschildradius 2GM/c^2, oder Taylor und andere irren sich. Zitat:
Zitat:
Nähert man sich mit einer ultrastarken Rakete einem SL und kehrt zurück, dann landet man in der entfernten Zukunft. Zitat:
Jetzt muß ich erst mal Pause machen, Gruß, Timm |
#47
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AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
I.a. erwartet man nun für eine Teilchen mit Spin S insgesamt (2S+1) Polarisationszustände. Das wären bei Spin 1 Teilchen also 3: Sz = -1, 0, +1. Die Besonderheit bei masselosen Vektorbosonen ist, dass es nicht 3, sondern nur 2 Polarisationszustände gibt. Die Projektion des Spins auf die Bewegungsrichtung h = S . p / |p| bezeichnet man als Helizität. Nutzung der Helizität macht besonders für masselose Teilchen Sinn, denn nur für diese ist sie unabhängig vom Referenzsystem; für massive Teilchen lassen sich immer Systeme finden, die "schneller sind als das Teilchen", sodass die Bewegungsrichtung und damit die Helizität ihr Vorzeichen ändern. Gruß, Uli |
#48
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AW: Photon am Ereignishorizont
Hallo Timm,
Zitat:
Und bei "LG ist am EH = 0" kann man das nun trotzdem nicht als Ruhesystem ansehen weil ...? Und ist dieses LG=0 nun "echt" oder nur die "Erscheinung" für den Beobachter? (Schließlich haben wir immer noch als Aussage "Das Photon bewegt sich lokal mit c" da stehen) Zitat:
Zitat:
Frage: Ist "in der klassischen Formel" die LK bereits berücksichtigt bzw. hat das EMI dadurch korrigiert (und falls ja: Korrekt )? |
#49
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AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
würden photonen die in der nähe grosser massen "erzeugt" wurden nicht langsamer bei uns ankommen? das wurde doch bisher nicht beobachtet, sondern nur eine rotverschiebung der frequenz, oder?! beste grüsse, andre |
#50
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AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
Radarechos von Planeten, die nahe an der Sonne vorbeilaufen, kommen tatsächlich zeitverzögert zurück, aber nicht langsamer. Sie kommen mit c an. Die Gravitationsverschiebung dürfte sich annähernd kompensieren, vermute ich mal. Bei Annäherung an die Sonne ist das Signal blauverschoben, bei Entfernung rotverschoben, Gruß, Timm |
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