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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#51
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo Uranor
Zitat:
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zu einer Zeitverlangsamung in diesem BS. Das ist kein Effekt sondern real. Zitat:
Die Kondensation zu Elementarteilchen erfolgte durch Kohärenz also durch Überlagerung von hochenergetischen Photonen. Das scheint so oft nicht vorgekommen zu sein ,da nur ca. 5% baryonische Materie entstand. Die gravitative Bindung erfolgt nur im "Nahbereich". Die "Ballonhaut" mit all unseren Galaxien expandiert mE. weiter mit "c". Zitat:
Hier hatte ich was dazu geschrieben.Da kommt noch was. Gruß W. |
#52
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
salve Wolfgang H.,
Zitat:
Nun nähert sich der große Planet dem kleinen Probekörper relativistisch schnell. Wird der Probekörper nun nicht relativistisch schnell ins g-Feld eintauchen? Ich muss dabei bleiben, Änderung der Eigenzeit setzt zwingend eine Änderung der Messgrößen voraus. Energie kann sich also mal nicht einfach "nur mal so" als veränderte Eigenzeit auswirken. Denn: Eigenzeit ist kein Objekt. Nur Objekte können Energie aufnehmen. Zitat:
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Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#53
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Zitat:
jetzt sind wir wieder an der Stelle, an der ich Dir trotz besten Bemühens nicht folgen kann. Die beiden Arme des Interferometers stehen aufeinander senkrecht. Beim Eintreffen der Gavitationswelle wird der Raum in der einen Richtung gestaucht, in der anderen gedehnt. Deshalb erwartet man eine von der Stauchung/Dehnung abhängige Phasenverschiebung der beiden Laserstrahlen. Was soll an dieser Vorstellung der Theoretiker falsch sein? Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#54
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hi Timm.
Zitat:
Sehr lange Wellen mit sehr niedriger Amplitude. Aus welcher Richtung erwartet man denn messbare Wellen? Senkrecht zur Ebene, in der die IF-Arme angeordnet sind? Gruß Jogi Nachtrag: Wenn der Raum gestaucht wird, dann wird doch die Zeit gedehnt, oder? Das hiesse für das Licht, das diesen gestauchten Raum durchläuft, dass seine Laufzeit gleich bleibt. (Kürzere Strecke, aber gleichzeitig auch längere Laufzeit, das kompensiert sich doch genau aus, oder irre ich mich da?)
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (02.02.10 um 18:02 Uhr) |
#55
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Teilchen die im eigenen Bezugssystem ruhen, bleiben am gleichen Ort.
Dieses scheint überraschend wird aber verständlich, wenn man bedenkt, dass die Krümmung des Raumes in die Relativbeschleunigung von Teilchen eingeht, die Wirkung von grav.Wellen also an dieser Relativbeschleunigung (und nicht an der relativen Lage) feststellbar sein sollte. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#56
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo EMI,
Du meinst die Auswirkungen eines schwankenden / fluktuierenden g's (des Gravizentrums) auf eine frei fallende Probemasse? |
#57
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Zitat:
das folgt aus den linearisierten Feldgleichungen der ART. Diese berücksichtigen allerdings nicht die Rückwirkung. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#58
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Zitat:
Hallo Uranor , die Expansion im Nahbereich, also die Relativgeschwindigkeiten der nahen Galaxien, liegt weit unter "c" ,dass war nicht gemeint.Es geht um die Expansion der gesamten "Ballonhaut", die mittlerweile über 26 mrd LJ dick sein dürfte. Wenn sich Materie durch Überlagerung von hochenergetischen Photonen (eher Neutrinos) gebildet hat ,expandiert diese immernoch mit der Raumzeit mit "c". Wir reiten quasi auf der Gravitationswelle des Urknalls. Mit diesem Modell spart man sich die "dunkle Energie", und das ist doch schon mal was. Dazu könnte man demnächst mal ein Thread im "Jenseits der ..." aufmachen. Gruß W. |
#59
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Zitat:
dass sehe ich auch so .Wenn man mit einem Hämmerchen gegen einen Interferrometerarm klopft,wird der Arm verkürzt,aber die Photonen nicht. Die Kohärenz wird zerstört,es kommt zu einem Bild am Detektor. Wenn eine G-Welle kommt,wird der Arm zwar auch verkürzt, aber die Photonen auch.Nichts kann sich dieser Erhöhung des Raumzeit-Gradienten entziehen, schon garnicht Photonen. Selbst wenn man nur Photonen-Impulse hin und her schicken würde, würde beim Eintreffen der G-Welle auch der Arm verkürzt aber die Laufzeit würde sich auch verlangsamen. Beim Satellitengestützten Interferrometer besteht das gleiche Problem. Auch der wird nicht funktionieren. Das ist schon eine Krux mit der Raumzeit. Man müsste die Frequenz der Photonen an den Enden der Ferometerarme auswerten und aufzeichnen. Man bräuchte dazu aber Referenzfrequenzen,die nicht von der Raumzeit beeinflusst werden.?? Es gibt Ideen die Radioimpulse von Quasaren zu benutzen,welche aus verschiedenen Richtungen kommen.Bin gespannt. Gruß W. |
#60
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo EMI!
Die Formel merke ich mir. Danke. Mich würde noch folgendes interessieren. Mathematik ist das Eine und die Physik das Andere. In wie fern kann man mathematische Ausdrücke (Begriffe) dierekt auf die Physik übertragen? Nehmen wir die Formel für das g-Potential als Beispiel Φ(r) = -GM/r Mathematisch betrachten entspricht es einer Hyperbel f(x) = 1/x Der Unterschied besteht hier z.B. darin, dass während die rein mathematische Hyperbel sowohl im Definitionsbereich (x), als auch im Abbildbereich (f(x)=y) gleichwertige Dimensionen hat, haben wir in der Physik bei Φ(r) mit einer Gösse zu tun, die dem räumlichen Abstand grundverschieden ist. Während wir meinen, den räumlichen Abstand gut einschätzen/greifen zu können, handelt es sich bei dem g-Potential um etwas, was man nur inderekt wahrnehmen/beschreiben/testen kann. Salopp ausgedrückt - wir können diese "g-Potential-Hyperbel" nicht so sehen, wie wenn wir es auf das Papir zeichnen würden. Das g-Potential stellt keine (?) extra Dimension dar, so wie es im Falle von f(x)=y ist. In der Mathematik ist f(x1,x2,...) nur eine Vorschrift, wie die Werte auf eine bereits vorhandene Menge abgebildet werden sollen/müssen, in der Physik dagegen (so denke ich) stellt die Funktion selbst ein Objekt dar. (Ich hoffe es ist einigermassen klar, was ich meine.) Meine eigentliche Frage betrifft die Raumzeitkrümmung. Was man wohl definitiv behapten kann, ist, dass die Formeln, mit denen man die Raumzeit (Hintergrund) zu beschreiben hat denen gleichen, mit denen man gekrümmte Flächen beschreibt (nur in 4D halt). Wie zutreffend wäre aber eine direkte Übertragung auf die Raumzeit überhaupt? Dass das Bild vom eingedellten Gummituch nicht überstrapaziert werden darf, wissen wir inzwischen (hoffentlich ), und wie sieht es mit dem Begriff der Raumzeitkrümmung selbst aus? Will es nicht auch mit einer gewissen Einschränkung verstanden werden? Als - Raumzeit"krümmung"? (so zu sagen ) Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (03.02.10 um 02:53 Uhr) |
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