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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Zitat:
vermutlich meinst du mit "der Theorie", die Bohmsche Mechanik. Wenn das so ist, dann kann man bereits die Bohmsche Mechanik für den physikalischen Fortschritt nicht berücksichtigen, weil die obengenannte Konsequenz dieser Theorie wirkungslos ist. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#32
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
JoAx,gestern 12.40 Uhr(das Zitieren klappt bei mir nicht, es erscheint immer die Anzeige: Text zu kurz),
selbstverständlich ist unser Bewusstsein Teil der Außenwelt und umgekehrt, wobei natürlich diese Unterscheidung wiederum in unserem Bewusstsein stattfindet. Aber gerade deshalb benötigten wir doch eine Überebene, um die Welt einschließlich unseres Bewusstseins erfassen zu können, wobei auch dieses Bild wiederum ein Bewusstseinskonstrukt ist. Nichts anderes hat Gödel für den Bereich der Mathematik bewiesen, wobei Beweise wiederum Konstrukte des Bewusstseins sind. Mir geht es nur darum, naturwissenschaftliche Erkenntnisse nicht zu verabsolutieren. Zumal die Naturwissenschaften einen solchen Anspruch in ihrem Selbstverständnis ja auch gar nicht erheben (im Gegensatz zu Philosophie und Religion). |
#33
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Zitat:
Ein paar Zeichen reichen da aus. Z.B. Gruß Knut Dann ist dein Text nicht nur zu kurz, sondern auch, wie hier üblich, mit Höflichkeit abgeschlossen.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#34
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Eugen,
Nein. Die Theorie ist die Schrödingergleichung. Das mathematische Modell der Theorie ist die Wellenfunktion. (Die Bohmsche Mechanik geht nur insofern darüber hinaus, dass sie sagt, dass zu einer Funktion, die auf ihrem Konfigurationsraum definiert ist, logischerweise auch die Konfigurationen (=Ortskoordinaten) als die eigentlichen Variablen des Modells gehören.) Unter der Voraussetzung, dass die Theorie allgemeingültig ist, ergibt sich das so, wenn man den "Kollaps" der Wellenfunktion vermeiden will. (das ist wiederum eine Annahme der VWI-Dekohärenz-Anhänger wie Zeh, Zurek, Joos, Ciefer etc.) Beachte bitte, dass ich auch schrieb, dass man die Bohmsche Mechanik so interpretieren kann. Dabei ging es mir darum, die Gemeinsamkeiten zwischen Everett und Bohm kurz zu charakterisieren. In der "Führungsfeldinterpretation" der BM ist die Wellenfunktion eben ein Feld, dass ein (oder mehrere) "Teilchen" führt. "Teilchen" haben dabei aber keinerlei weitere Eigenschaften als ihren Ort (=die Konfiguration) . Ich würde deshalb "Teilchen" eher als potentiellen Wirkungspunkt bezeichnen, der von der Wellenfunktion geführt wird. Wenn dieser potentielle Wirkungspunkt zu realen Wirkunkspunkt geworden ist (z.B. bei einer Messung), also gewirkt hat, dann ist sein Führungsfeld obsolet geworden. Ob es dann noch existiert oder in China ein Sack Reis umfällt, ist dann eine rein metaphysische Frage, aber für die weitere Entwicklung unwichtig. ------------------ Im übrigen werde ich das Gefühl nicht los, dass die Physiker m.E. unzulässige Simplifizierungen machen. Das beginnt bei der von J.v.Neumann eingeführten Darstellung des Messprozesses. Da wird einem Messgerät ein Zustandsvektor zugeschrieben, der sich zeitlich wie eine Wellenfunktion gemäß Schrödingergleichung verhalten soll. Die Thermodynamik wird völlig aussen vor gelassen.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#35
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Vielen Dank!
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#36
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Roko,
ich sehe die Thermodynamik auch zu sehr aussen vor gelassen. Ok, wir Alle hier wissen natürlich, das die QM aus der Thermodynamik geboren wurde. Nur, "nach der Geburt" spielt diese irgendwie keine Rolle mehr. IMHO Insbesondere die Basisgröße Temperatur der Physik geht da nirgends mehr ein. Ist nur so ein Gefühl von mir. Gruß EMI
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#37
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Wärme ist ja ein kinetisches Phänomen.Hierfür fehlt aber doch im Anwendungsbereich der Unschärferelation das Inertialsystem.
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#38
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo Roko!
Zitat:
Stephen Hawking erklärt den (umstrittenen) Informationsverlust Schwarzer Löcher mit Hilfe des Multiversums: http://www.youtube.com/watch?v=MnjwjtM_rq8&NR=1 Das wäre wieder ein Seitenstrang zum eigentlichen Thema, aber es ist doch anzunehmen, daß Hawkings als gewisse Kapazität ein Problem mit dem Energieerhaltungssatz aufgefallen wäre... Die Frage nach dem Energieerhaltungssatz habe ich hier schonmal so beantwortet: Wo siehst Du den Energieerhaltungssatz durch Viele Welten eingeschränkt?! Vielleicht wäre es besser, von verschiedenen Pfaden zu reden, weniger von Welten, die sich "abspalten" oder neu "entstehen". Denn diese Sichtweise ist nur die subjektive Perspektive, die aus unserer persönlichen Involviertheit in Raum und Zeit resultiert. So wie es auch kein bevorzugtes "Jetzt" physikalisch gibt, gibt es nichts, das sich 'abspaltet'. Es ist einfach alles existent in einem, aber nicht aus unserer dynamischen Perspektive, sondern 'global' gesehen. In Gottes hyperdimensionalem Wohnzimmer meinetwegen. Beschreiten wir die Zukunft oder entsteht sie? Gehen wir einen Weg durchs Multiversum oder spalten sich Welten ab? - Kein Entweder-oder, sondern eine Frage der Perspektive des Betrachters - Global nichtlokal oder dynamisch lokal; letzteres ist unsere gewohnte Perspektive der Dinge... (gewünschte Grußformel bitte hier einfügen ) Hermes |
#39
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Hallo EMI,
Genauso ist es - und m.E. ein großer Fehler. (Sie unten) Zitat:
Wenn man Kohärenz (konstante Phasenbeziehungen) auf andere Weise herstellt, wie es z.B. bei induktiver Durchflussmessung tut, dann lassen sich Remperaturabhängigkeiten kompensieren. Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#40
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AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch
Zitat:
Das Wärme ein kinetisches Phänomen sei ist übrigens die Denke von klein Fritzchen.
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