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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#111
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AW: Definition der Zeit
Solche Bemerkungen führen uns leider nicht weiter.
Eine Uhr stellt eine räumliche Struktur dar, mit der die Veränderung anderer räumlicher Strukturen verglichen werden kann. Den Relevanzparameter nennen wir Zeit. |
#112
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AW: Definition der Zeit
Hallo Pytharoras:
Es ist wichtig, zunächst den Begriff Zeit, seinen Ursprung und seinen Nutzen zu definieren. Das habe ich in einem Betrag versucht. Erst dann sollte man sich mit weitergehenden Bezügen und Anwendungen dieses Begriffes auseinandersetzen. Andernfalls wird alles zu unklar und kompliziert. |
#113
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AW: Definition der Zeit
Wenn der Begriff Zeit - wie in meiner Definition geschehen - in möglichst einfacher Weise gestattet, verschiedene räumliche Strukturen miteinander zu vergleichen, so entsprechen "Andere Zeiten anderen Universen". Diese Behauptung ist mit aber einerseits zu gewaltig, andererseits zu trivial.
quantom |
#114
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AW: Definition der Zeit
Nur zum Verständnis: Was haben diese Begriffe mit dem Begriff "Zeit" zu tun?
Es gibt jenen Parameter, der Strukturen miteinander vergleichen hilft. Das ist die Zeit. Die anderen Begriffe beziehen sich auf die Reaktionsfähigkeit von Strukturen untereinander. Dieses Reaktionsfähigkeit erkennen wir unter Realität. (Beispiel: Kugeln stoßen aneinander, also sind sie unserer Meinung nach real. Sie wirken --> "Wirk"lichkeit. Wie lassen sich Wirkungen feststellen: durch Beobachtung. Experimente sind gelenkte Beobachtungsvorgänge mit eingestellten und kontrollieren Parametern (z. B. Druck, Temperatur, Frequenz etc). Bei der Beobachtung stört man zwangsläufig das System. Hier geht's dann wieder weiter mit Heisenberg und der Kopenhagener Deutung der Quantentheorie. Diese Dinge müssen auch in diesem Forum klar herausgearbeitet werden, falls es einen Sinn über jenen der reinen Diskussion und Selbstdarstellung haben soll. quantom |
#115
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AW: Definition der Zeit
Hallo Quantom.
Sieht man daran denn nicht, das Zeit nur eine Zustandsbeschreibung einer momentan beobachteten Raumzeit Geometrie und deren zugehörigen jeweiligen momentan verteilten Kräftegeometrien darstellt?? Wie ein Bild in einem Licht-Ton Film, der einem Lichtframe(das optische Momentbild) und einen "akustischen" Frame(Gravitations-Wirkbild), die durch den Lauf im Projektor uns erst nacheinander betrachtet das räumliche Geschehen vermittelt... Zeit ist also im Grunde "Raum".. Oder "Strecke", "Abstand"...(oder als t² als Fläche wahrnehmbar) Ganz nachdem, in welchem Zusammenhang es jeweils betrachtet wird.. Oder? Dieses würde aufzeigen, das Zeit tatsächlich nicht existent ist, sondern nur einer Bewegung entspricht, die eben "Quer" zu unserer "Wahrnehmungsachse" verläuft.. Wie sollte es denn sonst möglich sein, das z.B. 1 Kg. Uran bei einer Atomexplosion eine Gigawatleistung zustande bringt, wärend sie im Gegensatz zum millionen Jahre andauernden normalen Zerfall einige Milliwatt an Leistung erbringt... So betrachtet ist also die maximale Energieausbeute, wenn der Zerfall so schnell ist, das sämtliche Atome gleichzeitig mit Lichtgeschwindigkeit zerfallen, was dessen Energieausbeute auf bestimmte jeweilige Maximalwerte begrenzt(je nach Reinheit des Urans) Und die würde im Falle einer A-Bombe wohl noch hunderttausend oder gar millionen mal höher liegen, wenn es möglich wäre, in diesem Uran tatsächlich allen Atomen synchron die Spaltung zu ermöglichen..(was hoffentlich nie experimentell betätigt wird) Meiner Ansicht nach wird der Zeit einfach die falsche Rolle zugedacht... JGC |
#116
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Außer kann der Zug nach der Relativitätstheorie nicht genau dann abfahren, wenn der Würstelstand auf dem Bahnhof schließt, weil es keine Gleichzeitigkeit gibt. Je nach Ort und Geschwindigkeit des Beobachters gibt es nach dem allgemeinen Relativitätsprinzip verschiedene Wirklichkeiten: - der Zug schließt, wenn der Würstelstand abfährt, - der Zug schließt, wenn der Würstelstand ankommt, - der Zug öffnet, wenn der Würstelstand abfährt, - der Zug öffnet, wenn der Würstelstand ankommt, - der Würstelstand fährt ab, wenn der Zug schließt, - der Würstelstand fährt ab, wenn der Zug öffnet, - der Würstelstand kommt an, wenn der Zug schließt, - der Würstelstand kommt an, wenn der Zug öffnet - Ein Würstchen brät einen Zug, wenn der Würstelstand ankommt, - Ein Würstchen brät einen Zug, wenn der Würstelstand abfährt, ..... usw. usw. Es grunzt Einschwein |
#117
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AW: Definition der Zeit
So wird es also nötig sein, an der Zeit die Begriffe Dauer und Gleichzeitigkeit
zu analysieren. Die Minkowski-RZ hebt doch bei der Frage der Gleichzeitigkeit (GLZ) an. Das sollte man zuerst bearbeiten.(Inwiefern sind 2 oder mehrere Ereignisse synchron ? Und wie wissen wir das ?) Und dann noch die Frage: gibt es ein unveränderliches Maß für Zeit (unabhängig vom Inertialsystem)(IS)? Ist es die Lichtgeschwindigkeit ? Ist Zeit ein Synonym für Licht ? Pythagoras
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Du mich nix verstehen...ächz! |
#118
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AW: Definition der Zeit
Hallo Joachim,
zunächst mal vielen Dank Deine Beiträge zu dem hier aufgeworfenen Problem. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zur Überzeugung, dass die Formel E=mcc mit Vorsicht zu benutzen ist. Zitat:
Zitat:
Kann jegliche Form von Energie den Raum krümmen? Ich denke: Nein! Diese Eigenschaft bleibt der (wägbaren) Materie vorbehalten. Wenn also Energie umgewandelt (quasi verbraucht)wurde zu Materie, steht sie für andere Zwecke nicht mehr ohne weiteres zur Verfügung. Energie in jeglicher Form, also auch Materie, kann aber natürlich mit Gravitationsfeldern wechselwirken, bzw. sich entsprechend der Raumkrümmung bewegen. Nur Masse kann den Raum krümmen, nicht aber die Energie in einem elektrostatischen oder magnetischen Feldes.(Diesbezügliche Versuche kann man alle als fehlgeschlagen betrachten). Ein Photon und sei es noch so energiereich, krümmt den Raum auch nicht, -eben weil es keine Masse besitzt. Meiner Meinung nach ist die Formel E=mcc eher wie eine (chemische) Raktiongleichung zu benutzen: E -> mcc oder mcc -> E mit der Angabe der jeweiligen "Reaktionsbedingungen". Ein Photon hat keine Masse, darf keine Masse haben, weder bei c noch bei Stillstand. Woher sollte denn die Masse auch kommen, solange kein Materiepartikel aus dem Photon erzeugt wurde? Der "Komplex" eines Atoms mit einem wechselwirkenden Photon ist also auch nicht schwerer als das Atom allein. Und wenn nun das Photon dieses "Komplexes" in das Atom eingedrungen ist und ein Elektron in ein höheres Orbital befördert hat, ist das jetzt angeregte Atom genauso schwer wie vorher. Ein angeregtes Atom darf nicht schwerer sein als nichtangeregt, um die Konstruktion eines perpetuum mobiles zu verhindern. Denkbar wäre hierzu, dass sich die Gesamtenergie des angeregten Atoms auf dem Weg zum Berg genau um den Betrag verringert, den das oben emittierte Photon auf dem Weg zum Tal durch Blauverschiebung gewinnt. mfg quick |
#119
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AW: Definition der Zeit
Ja natürlich, nämlich die Zeit vergeht nicht schneller oder langsamer, sondern tatsächlich nur heller bzw. dunkler.
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#120
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
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