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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#121
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AW: Definition der Zeit
@Einschwein
>>>>Zeit ist das, was die Lampe anzeigt<<<< << LOOOOOOOOOL !!! Trotzdem;- Licht verbindet einzelne Ereignisse. In Bezug auf das Licht sind sie gleichzeitig. Licht konfiguriert erst die Ereignisse zu kausalen Zusammenhängen, und erzeugt damit den Raum (als eine Art logisches Welt-Tensorium). Wenn aus Nichts Alles folgt, und aus Manchem Manches, dann ist es naturgemäß schwierig den Anfang der Erklärungen zu finden. Alle Begriffe sind eben mit allen anderen vernetzt. Der Physiker kann nicht nur logisch deduzieren, er muss auch über Intuition verfügen, d.h.Zusammenhänge intentional erkennen. Sonst hilft ihm auch die Logik nicht viel. (Siehe meine Signatur) Pyth.
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Du mich nix verstehen...ächz! |
#122
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AW: Definition der Zeit
@einschwein
Der "Augenblick" wird permanent eingefroren und mit Lichtgeschwindigkeit davongetragen, auch dann, wenn du im Zug auf die Bratwurst wartest. |
#123
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Es grunzt Einschwein |
#124
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Es grunzt Einschwein Copyright by Alfred Einschwein Ge?ndert von Einschwein (21.08.07 um 13:13 Uhr) |
#125
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AW: Definition der Zeit
@Einschwein
>>>Wenn ich mir im stockdunkelen Keller die Nase an der Kellerwand stoße, dann ist der Stoß der Kellerwand gegen die Nase und der Stoß der Nase gegen die Kellerwand in Bezug auf die Dunkelheit gleichzeitig. Nicht das Licht konfiguriert die Ereignisse zu einem kausalem Zusammenhang, sondern die Dunkelheit. Bei Anwesenheit von Licht wäre es erst gar nicht zu einem kausalen Zusammenhang von Nase und Wand gekommen. Der Raum bzw. die Kellerwand ist doch nicht erst bei Licht vorhanden, der Kellerraum ensteht doch nicht erst dann, wenn man das Licht anmacht. Dunkelheit im Keller konfiguriert erst die Ereignisse zu kausalen Zusammenhängen - der Raum ist eher eine Art unlogisches Welt-Suspensorium. <<<< Nase N und Kellerwand K sind in dem Fall gar nicht die synchronen Ereignisse, denn über sie sagst du ja nichts weiter aus, sodaß auch bei beiden unabhängig voneinander keine erkenntliche Zuordnung zu "Ereignishaftigkeit" besteht. Du sagst nur "N existiert_und_K existiert". Es genügt also, wenn N und K Punkte sind. Denn man ist gar nicht berechtigt N und K als was spezielleres anzusehen,als Punkte. wenn aber N..."Nase" ist, so hat eine Nase eine Vorgeschichte, eine Kellerwand ebenso, und an der Qualitätshierarchie, in der Nase und kellerwand eingeordnet sind, kann man auch eine eventuelle wahrscheinliche Vor- und Nachgeschichte der beiden speziell ableiten. Wenn "Beide,N und K existieren", muss notwendigerweise eine Interaktion von N und K nachsich gezogen sein. Im Fall von Nase und Kellerwand ist eine Interaktion nur bedingt wahrscheinlich, im Fall von Punkten (und du sagst lediglich "N und K existieren") ist sie unumgänglich.Sonst bräuchten sie nicht erst beiderseits existieren.----> ----> Sondern der Stoss N_K ist das Ereignis, und zwar erst mal nur e i n e s ! Wo bleibt ein z w e i t e s ? Pyth.
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Du mich nix verstehen...ächz! |
#126
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
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#127
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AW: Definition der Zeit
Hallo JGC:
Zeit ist nichts "Reales", sie ist ein Formalparameter. Sie ist nicht Strecke, nicht Raum, sie ist nicht eigentlich existent. Weil sie nur den Bezug zwischen räumlichen Strukturen herstellt, macht es keinen Sinn, ohne eine solche Struktur von einer zeitlichen Änderung zu sprechen. Eine solche wäre nicht erkennbar. Beispiel: die Bewegung eines Drahtseiles in seiner Achsenrichtung ist praktisch nicht erkennbar, so lange keine Sessel montiert sind. Ähnlich wie man durch eine Transformation Differentialgleichungen in algebraische Formen umwandeln kann, kann man die Veränderungen von Raumgeometrien (und damit die Veränderungen aller anderen Größen, die damit zusammenhängen, wie z. B. Energie) also durch den Zeitparameter integral beschreiben. Das geht so lange gut, wie Raumgeometrien unterscheidbar sind. Wenn sie das nicht mehr sind (Beispiel: 2 völlig gleich Billardbälle werden ausgetauscht), kann ein Vorher oder Nachher nicht mehr angegeben werden. Die beiden Bilder sind gleich. quantom |
#128
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AW: Definition der Zeit
Hi...
Das hiesse doch letztendlich, das Zeit aus der Unterscheidbarkeit mindestens zweier verschiedenen, willkürlich ausgewählten Objekten darstellt, deren jeweilige Zustände, deren jeweiliges in Erscheinung tretendes Bild und deren jeweilig ausgemachten Positionen von unserer eigenen jeweiligen "Denk- und Wahrnehmungsgeschwindigkeit" unserer entsprechend "trainierten" Gehirne jeweils abgeleitet wird... Zeitgefühl eine Folge des "Lernens"? So weit ich weiss, haben die Ureinwohner nicht so ein Zeitgefühl, so wie wir es in der modernen Welt kennen.. Zeit lässt sich zwar in "Umdrehungen" messen, aber beschreibt dies nicht im Grunde die "geistige" Querbeschleunigung?? (welche sich somit den selben Prinzipien unterwirft wie die aufgewickelte kinetische Energie eines rotierenden Körpers, die eine bestimmte kapazitive Ladung in Form seiner gespeicherten Trägheit verkörpert?) JGC Ge?ndert von JGC (21.08.07 um 16:49 Uhr) |
#129
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Die rotierende Querbeschleunigung einer kapazitiven Umdrehung ist die geistige Ladung der aufgewickelten Zeit und somit den selben gespeicherten Prinzipien unterworfen, wie die kinetische Trägheit in Form gemessener Gründe. Es grunzt Einschwein Copyright by Alfred Einschwein Ge?ndert von Einschwein (21.08.07 um 17:20 Uhr) |
#130
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
.. diese Ambivalenz kommt daher, das Du offensichtlich den 'qualitativen' (analogischen) Aspekt der Zeit (= Dein Beispiel mit der Würstchenbude) mit dem quantitativen (dem hier noch einer einheitlichen physikalischen Definition harrenden..) durcheinanderbringst. Die "anderen Zeiten als andere Universen" sind rein logisch/physikalisch zu verstehn (und imo eine sehr gute Definition, auf der sich vieles bauen lässt) Deine Analogie hat aber auch vieles für sich, zeigt sie doch das die einseitige Festlegung der klassichen Naturwissenschaften vor ca. 300 Jahren auf das energetische Kausalprinzip eine schwere Bürde ist, die laufen zu weiteren Mißverständnissen führt und die es über Bord zu werfen gilt. Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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