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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#11
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Zitat:
Der Gedankensprung geht mir zu weit. Ich würde sogar hergehen und sagen, dass diese von dir beschriebenen Zusammenhänge schon ab dem Nachbar-Neuron keine Rolle mehr spielen. Vielleicht stellt sich einmal etwas anderes heraus, ich teile nur nicht diese Ansätze, auch wenn sie den Charm von Quantenmechanik versprühen. VG Slash PS: Ich muss mich korrigieren. Keine Rolle spielen ist sicher nicht richtig, aber ich glaube, dass es nicht hilft, zu sagen, dass Gehirn funktioniert wie ein Quantencomputer, genauso wenig wie es hilft zu sagen, ein Dreikörperproblem erkläre ich mit quantenmechanischen Zusammenhängen. (Es lässt sich vielleicht erklären, warum es sich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht berechenbar mehr verhält, aber für das Grundverständnis der Bewegung braucht man diesen Ansatz gar nicht, ich und denke in meiner bescheidenen Vorstellung, dass es sich mit dem Gehirn ähnlich verhält). Ge?ndert von Slash (16.01.15 um 23:19 Uhr) |
#12
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
..dachte der "namenlose Held in Gothic3", als er einem Schwerthieb auswich
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#13
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Zunächst besteht das Gehirn, nachdem was wir wissen, aus Nervenzellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirn http://de.wikipedia.org/wiki/Nervenzelle Diese sind miteinander ungeheuer komplex verschaltet. Es gibt Botenstoffe und Synapsen, die aus teilweise sehr komplexen Molekülen bestehen. Von welchen "Quanten" in diesem System spricht man denn, wenn man sagt, das sei ein Quantencomputer? Kann in einem solchen komplexen System eine Quantenverschränkung überhaupt für eine längere Zeit eine Auswirkung haben? Ich glaube für die grundlegenge Funktion sind eher die Mechanismen zuständig, die sich aus der Funktion und dem Zusammenspiel von Synapsen, Botenstoffen und der Nervenzelle an sich herleiten lässt (ich spreche ja nicht von erklären). Mich würde schon interessieren: Wo sind die relevanten "Quanten" und was für Quanten sollen es sein - verschränkte Photonen oder größere Moleküle? VG Slash |
#14
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Wenn Du an “Mechanismen“ interessiert bist: John C. Eccles ( http://www.amazon.de/Wie-Selbst-sein.../dp/3492222862) hat das untersucht - mit all den induktiven Fehlschlüssen und Widersprüchen, die durch Abstrahierungen in einer Nachhersage zu erwarten sind.
Im Multiversum ist hingegen Kohärenz (Zusammenhang) der Normalfall. Den dekohärenten (entkoppelten) Spezialfall nennen wir Universum http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...lsruheText.PDF Warum also nicht korrekt deduktiv vorgehen und konsequent vom Allgemeinen auf Sonderfälle schliessen? Und da Atome, bzw. Elektronen sich aus Quantensystemen zusammensetzen, trifft das auch auf virtuelle Realitäten zu, die aus relationalen Beziehungen von Atomen und Elektronen gebildet werden. Ich bleibe daher bei “Gothic 3“ - und frage nochmal: Wer denkt wie, - das sich das Schwert bewegt?
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (24.01.15 um 22:08 Uhr) |
#15
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Hallo,
Gothic 3 kenne ich nicht. Aus meiner Sicht hat man noch nicht einmal die Funktionsweise der größen Funktionsbausteine und deren Zusammenspiel wie Nervenzellen, Synapsen, Neurotransmitter, etc. verstanden und geht dann soviele Stufen tiefer auf die Quantenebene. Ich frage mich schon ob das nötig ist und vor allem auch verstehbar oder messbar. Alle Rezensionen des Buches sollen aber nicht gut sein. VG Slash |
#16
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Zitat:
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Zitat:
welche "Quanten" meinst du denn konkret, oder würdest du dir zuallerst - vorschlagsweise - "vornehmen"? Denkst du bspw. dass die "Quanten" an den Synapsen bei den Neurotransmittern wichtiger sind, als die in den Zellkernen? Einfach einmal konkreter werden - damit meine ich nicht unbedingt dich, sondern alle die generell sagen, das "Gehirn ist ein Quantencomputer". Was ist denn mit der Aussage geholfen? VG Gustl |
#18
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Zitat:
Ich bin eigentlich ganz konkret, d.h. deduktiv die Frage angegangen. Du hast das komplett ignoriert? (Das aus dem allgemeinen QC im MMultiversum ableitbare VR-Konzept, - das Dir prinzipiell nichts sagt) Anstatt dessen reitest Du weiter auf Eigenschaften von Dingen (Synapsen, Neurotransmittern, etc.) herum, die defintiv erst in Dekohärenz, - also in einer 'Nachhersage' beobachtet werden können und in Abstraktion und Selbstreflexion zwangsläufig zu induktiven Fehlschlüssen führen müssen!? (ähnlich wie wenn man Motivation zu einer Bewegung an der Bewegung selbst fest machen wollte) So kommen wir nicht weiter. Daniel Kahneman hat wohl recht wenn er sagt, das die Begeisterung induktiv erlangte (und damit mit großer Wahrscheinlichkeit falsche) Erkenntnisse weiter zu verfolgen, direkt mit dem Unwillen und der Unfähigkeit vom Allgemeinen auf das Besondere schließen zu können, korreliert: http://www.amazon.de/dp/3886808866/ref=rdr_ext_tmb Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#19
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Hallo Gandalf,
dein Ansatz scheint mir nicht sinnvoll und ja, ich verstehe ihn auch nicht. Du kannst ihn ja gerne sinnvoll machen, aber bisher hab ich´s in der Tat nicht kapiert. Es handelt sich meiner Meinung nach im Gehirn zunächst einmal um elektrochemische Vorgänge. Wo da "Quantenmechanik" in einem ersten Schritt für das Verständnis nötig sein soll, leuchtet mir nicht ein. VG Gustl / Slash |
#20
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AW: funktioniert gehirn analog oder digital ?
Zitat:
Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Denn wenn die Spannung deutlich überschritten ist, feuert das Neuron mit höherer Frequenz. Ausserdem sind die Synapsen und die Axone und Dendriten (also die Verbindungen zwischen den Neuronen) analog: Sie leiten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Spannungsverlusten. Weiter kommt es auf die momentane Chemie zwischen den Synapsen und den folgenden Neuronen an. Diese Chemie hängt z. B. von Hormonen oder vom Alkoholpegel ab. |
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