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#1
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Ganz so neu ist die Meldung zwar nicht mehr (Ende 2016), deswegen aber nicht weniger besorgniserregend.
http://derstandard.at/2000049953241/...-um-sich-wirft Es geht darum, dass sich der Stern Gliese 710 neuesten Berechnungen nach, in ca. 1,35 Mio. Jahren schlimmstenfalls bis auf lediglich 77 Lichttage unserem Sonnensystem annähern wird. Da er damit durch die Oort'sche Wolke fliegt, dürfte klar sein, dass er damit eine nicht unerhebliche Zahl von Kometen ins Innere des Sonnensystems lenkt, was zu Problemen bekannter Art (Einschläge auf der Erde) führen dürfte. Noch weitaus beunruhigender ist aber der mögliche Einfluss dieser Sonne auf die Bahnen der inneren Planeten und damit auch der Erdbahn. Dazu habe ich aber nichts gefunden. Weiss da jemand was? Interessant wäre auch zu wissen, wie hell dieser Stern dann an unserem Nachthimmel erscheinen wird. Die Aussage, dass er das hellste Objekt am Nachthimmel sein wird, ist mir nicht genau genug. |
#2
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Jetzt hab ich doch noch was zur Helligkeit und Einfluss auf unsere Planetenbahnen gefunden:
https://www.aanda.org/articles/aa/pd...aa29835-16.pdf Er wird demnach ca. 3 mal so hell am Nachthimmel erscheinen wie der aktuell hellste Stern Sirius. Und Folgendes zur möglichen Einflussnahme auf die Planetenbahnen: Zitat:
Ge?ndert von Marco Polo (09.09.17 um 13:12 Uhr) |
#3
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Wie ist das eigentllich, ist er näher zum Zentrum oder wir, holt er also uns ein oder wir ihn
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#4
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![]() Zitat:
Bemerkenswert finde ich, dass es immer heisst, der Mensch muss irgendwann die Erde verlassen, bevor die Sonne sich zum roten Riesen aufbläht. Dabei muss er das evtl. sogar schon deutlich früher. Nämlich dann, wenn uns ein anderer Stern zu nahe kommt und womöglich die Umlaufbahnen der Planeten beeinflusst. Die genannten 13.365 AE sind ja mit einer Unsicherheit von 6250 AE behaftet. Es könnten also auch lediglich 7.115 AE werden. Wir sprechen dann über eine Entfernung von 41 Lichttagen, bei der ein anderer Stern seine Bahn zieht. Der könnte dann durchaus die Planetenbahnen durcheinander bringen. Dann wirds ungemütlich. |
#5
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![]() Zitat:
Angesichts solcher Probleme erscheint mir Gliese 710 schon als ziemlich abstrakte "Gefahr".
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Freundliche Grüße, B. |
#6
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![]() Zitat:
![]() Wir brauchen uns über Gefahren, die in 1,35 Mio. Jahren auf uns lauern, eigentlich keine Gedanken machen. Wir schaffen das schon deutlich früher, unseren Planeten unbewohnbar zu machen. |
#7
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Erlich gesagt war mir nie bewusst, dass auch Sterne in unserer "Umgebung" sich so dramatisch annähern könnten
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#8
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Na ja, hier mal die Standardarbeit zu diesem Thema, sie ist frei einsehbar:
Stellar Encounters with the Oort Cloud Based on Hipparcos Data (J.García-Sánchez, R.Preston, D.Jones, P.Weissman, J.Lestrade, D.Latham, and R.Stefanik Dabei ist noch zu beachten, dass die grosse Nähe nicht das einzige Kriterium ist, sondern auch die Masse zählt: Zitat:
Diese nahe Algol-Passage vor 7.3 Millionen Jahren scheint das Leben auf der Erde also überlebt zu haben. Freundliche Grüsse, Ralf |
#9
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Zumindest über den Permafrost sind sich die Wissenschaftler nicht so sicher, ob es letzten Endes ehr zur Erwärmung beiträgt, oder, durch mehr Vegetation, zum intensiveren Abbau von CO2.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
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