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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#271
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Für unendlich weit entfernte Beobachter haben schwarze Löcher einen konstanten Radius. Die unterschiedlichen Beobachtungen von frei fallenden Beobachtern und von Beobachtern, die unendlich weit weg sind, gehören zu den vielen Eigenheiten von schwarzen Löchern. Das sind alles Themen aus der allgemeinen Relativitätstheorie, die man in Büchern nachlesen kann. Das Fadenmodell findet dieselben scheinbaren Widersprüche; die Beobachtungen beider Standpunkte werden nachgebildet. Ge?ndert von MMT (26.12.20 um 18:33 Uhr) |
#272
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Das Fundament ist auf den Seiten 1 bis 6 dargelegt. Ge?ndert von MMT (27.12.20 um 06:44 Uhr) |
#273
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Zitat:
Der Schwarzschildradius ist 2M, beobachterunabhängig.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#274
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Änderungen der Koordinatensysteme beinhalten im Fadenmodell eine Verformung der Fäden. ZB sind im Fadenmodell schwarze Löcher, genauer gesagt deren Ereignishorizonte, durch zweidimensionale Fadengewebe bechrieben; das gilt aber nur für den unendlich weit entfernten Beobachter, nicht für einfallende. Bei einfallenden Beobachtern "entflechtet" sich das Gewebe, es wird wieder dreidimensional, es wird ein gekrümmter dreidimensionaler Raum. Dann kommen aber die Quanteneffekte hinzu. Wie alle anderen Theorien zur Quantengravitation gibt es auch beim Fadenmodell kleine Änderungen zur ART im Bereich der Plancklänge und der Planckskalen: Singularitäten werden zB unmöglich, weil alle messbaren Größen endlich bleiben. Was das Fadenmodell aber nicht tut: es bestätigt keine falschen Folgerungen aus der ART, sondern nur die richtigen. Ge?ndert von MMT (27.12.20 um 06:54 Uhr) |
#275
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Ich versuche diese Auslegung nachzuvollziehen.
Ich muß mir dazu Masse im Kern als Ring vorstellen. Sogar Ring (aus Ringen ...!) ohne Zentrum, weder 'marginal' als Schnittstelle von Kraftlinien, noch virtuell als das was die Fäden zieht, noch ideell als Hebel. Zur Gravitation braucht's in letzter Instanz nur Information. (Welche Struktur diese vermittelt scheint irrelevant, denn zwischenzeitlich ist die Verarbeitung aller Information Transfiguration, selbstanalytische Auflösung oder so) Ge?ndert von sanftwasser (27.12.20 um 10:55 Uhr) |
#276
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Transfiguration Zitat:
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#277
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Herzlichen Dank!
Der Begriff ist ebenso 'eingemeindet', usurpiert, wie auch die Sonnenwende. Die 'Metamorphose' bezeichnet aber nicht notwendig eine Umgestaltung der Form, Formwechsel, sondern auch Wandlung der Ausgestaltung der Form. Man muss mehr das Charaktere der Information heraus arbeiten, Transfiguration in physikalischem Sinne. |
#278
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Auch wenn Sie nicht weiter schreiben wollen: wenn Sie doch einmal genau formulieren könnten, was fehlt, dh was unvollständig ist, würde es mich sehr interessieren. Das bedeutet nämlich, das ich etwas übersehen habe. Ich bin ja derzeit der Meinung, das das Fadenmodell vollständig sei, daher die Nachfrage. Und es ist immer gut, wenn jemand es anders sieht. Dann bleibt man auf dem Boden der Tatsachen. |
#279
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Das Fadenmodell sagt voraus, dass die dunkle Materie nicht aus unbekannten Elementarteilchen besteht. Das ist eine robuste Vorhersage. Wir werden sehen, was die zukünftigen Experimente bringen. Das Fadenmodell macht auch Aussagen zu MOND (modified Newtonian dynamics) - aber diese sind noch genauer auszuarbeiten. Eine Aussage zu Halos von Galaxien oder Haufen könnte noch hinzukommen. Mehr Vorhersagen werden aber fast sicher nicht möglich sein. Das gibt das Modell nicht her. Bei der dunklen Energie handelt es sich um ein Forschungsthema. Das Fadenmodell hat einen natürlichen Mechanismus dafür. Das Manusktript dazu ist aber noch nicht vorzeigbar. Insbesondere sagt das Fadenmodell voraus, dass die dunkle Energie klein und positiv ist. Außerdem sagt das Fadenmodell einen Wert voraus, der ähnlich dem gemessenen ist. Aber einige Details sind noch nicht zu Ende untersucht. |
#280
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Bei der Gravitation ist im Fadenmodell der Mechanismus ein anderer als bei den Eichwechselwirkungen. Im Fadenmodell werden alle Bosonen mit einem Gewirr dargestellt, auch das Graviton (s. das Paper zur Gravitation). Das Graviton ist direkt mit dem Dirac-Trick verknüpft, während die Eichbosonen von den Reidemeister-Bewegungen kommen. Das Fadenmodell liefert dadurch das Standardmodell plus die Gravitation, und die beiden Aspekte kommen ausschließlich bei der Masse der Teilchen zusammen. Das Fadenmodell sagt voraus, dass die Gravitation keine Rolle im Standardmodell spielt (außer bei der Teilchenmasse) und umgekehrt die Eichwechselwirkungen keine Rolle bei der Gravitation spielen. Das ist auch deswegen stimmig, weil im Fadenmodell die Eichwechselwirkungen und die Eichsymmetrien durch Deformationen der Gewirre ("tangle cores") entstehen, während alle Raum-Zeit-Symmetrien und -Effekte (Spin, Gravitation, Boosts, usw.) durch Deformationen der Leinen ("tethers") entstehen. Das erklärt, warum die beiden Aspekte in der Natur so stark getrennt sind. Die meisten Ansätze zur Vereinheitlichung koppeln die beiden Aspekte viel stärker, mit dem Ergebnis, dass viele neue Teilchen oder neue Effekte oder neue Symmetrien oder neue Quantenzahlen oder neue Energieskalen vorhergesagt werden. Das Fadenmodell ist da ganz anders. Es wird das Fehlen aller dieser Möglichkeiten explizit vorhergesagt. Mal sehen, was in Zukunft entdeckt wird. Fast jede Entdeckung würde das Fadenmodell widerlegen. |
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