|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#11
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Dann wäre es nur logisch, als Treibstoff für die Neutralisierung des Antriebsstrahls das leichteste existierende Element zu benutzen, nämlich Wasserstoff. Der dann auch ionisiert werden muss, aber die freigewordenen Elektronen könnten dann rein theoretisch auch wieder dem Beschleuniger zugeführt werden.
Oder aber man braucht aufgrund der sehr hohen Austrittsgeschwindigkeit die auch erreichbar wäre überhaupt keine Neutralisation des Antriebsstrahls. Könntig mir auch gut vorstellen. Denn etwas zum Neutralisiern zu verwenden, was sehr viel schwerer ist als die Antriebsteilchen, wäre auch ziemlich kontraproduktiv. Ge?ndert von curious (03.07.21 um 16:40 Uhr) |
#12
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Ich denke bei den aktuellen Ionenstrahlantrieben wird das etwas einfacher gelöst:
Dort werden die schweren Ionen beschleunigt. Am Ende der Beschleunigungsstrecke werden dann die vorher abgetrennten Elektronen wieder zugeführt, so dass am Austritt der Düse elektrisch neutrales und schnelles Plasma den Antrieb verlässt und damit dann auch den Schub erzeugt.
__________________
Freundliche Grüße, B. |
#13
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Jedoch sind die erreichbaren Geschwindigkeiten zwar höher als bei einem Chemischen Antrieb, aber zb. für Interstellare Flüge immer noch zu langsam.
Also erst mal das Schema eines Ionentriebwerks den linken Teil kann man sich fast wegdenken, + wäre beim Elektronenantrieb die (Glüh)Kathode bzw. die Elektronenquelle und - die Anode wo eine sehr hohe Beschleunigungsspannung anliegt um die Elektronen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Wenn ich das richtig verstehe, werden bei diesem Schema die für die Neutralisation notwendigen Elektronen zugesetzt nachdem der Strahl den Beschleuniger bzw. das Triebwerk verlassen hat. Man könnte dem Strahl beim Elektronenstrahlantrieb Positronen zusetzen. Es würde zu einer Annihilation kommen. Auf diese Weise wäre es sicherlich auch denkbar, das man die sich ansammelnde Elektronenwolke an der Kathode Impulsmässig als ganzes Beschleunigt um vielleicht noch höhere Schübe zu erreichen. Das könnte komplett ohne Treibstoff realisierbar sein, wenn ich das richtig verstehe. Mal abgesehen von Energie, die bräuchte man, je mehr desto besser. Ge?ndert von curious (04.07.21 um 05:14 Uhr) |
#14
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Zitat:
Es ist halt nur "sehr" aufwändig Antimaterie herzustellen und dann auch noch zu lagern. Aktuell gelingt das nur für einige wenige Antiwasserstoffatome: https://de.wikipedia.org/wiki/Antiwasserstoff
__________________
Freundliche Grüße, B. |
#15
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Jup, aber man müsste sie nicht speichern und wir brauchen nur Positrone.
Man könnte die freiwerdenden Positrone beim β+-Zerfall einiger Nuklide nutzen. https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklidkarte Eine Ringförmige Struktur aus einem solchen Nuklid könnte nach dem Beschleuniger möglicherweise ausreichen um die notwendige Neutralisation des Antriebsstrahls zu bewerkstelligen. Einige Nuklide haben lange bis sehr lange Halbwertszeiten. Ge?ndert von curious (04.07.21 um 08:05 Uhr) |
#16
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
__________________
Freundliche Grüße, B. |
#17
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Sagste das immer wenn dir die Argumente ausgehen.
Forschung beginnt immer mit einem könnte. Schönen Tag noch. Ge?ndert von curious (04.07.21 um 08:21 Uhr) |
#18
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Wirst du immer gleich unverschämt, wenn deine Fragen nicht unmittelbar beantwortet werden?
__________________
Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (04.07.21 um 08:54 Uhr) |
#19
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
Na was soll ich auf Bla Bla Blub antworten, mal ehrlich.
|
#20
|
|||
|
|||
AW: Elektronenstrahlantrieb
__________________
Freundliche Grüße, B. |
Lesezeichen |
|
|