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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#61
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
Zitat:
Die Szenarien 1) und 2) unterscheiden sich doch nicht, sondern sind wie erwähnt koordinatenabhängige Interpretationen. Soweit ich es verstehe geht es um relative Änderungen von proper distance, also um raumartige Schnitte zu aufeinander folgenden Zeitpunkten. Was könnte da ein physikalischer Maßstab nützen? Du kannst ja nicht zu festen Zeitpunkten messen.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#62
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
Zitat:
Zitat:
Deswegen: Warum ist das naheliegender?
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#63
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
Es kommt der Intuition entgegen, daß mitbewegte Objekte ruhen.
Dazu die FAQ von Ned Wright: http://www.astro.ucla.edu/~wright/cosmology_faq.html#MX Are galaxies really moving away from us or is space just expanding? This depends on how you measure things, or your choice of coordinates. In one view, the spatial positions of galaxies are changing, and this causes the redshift. In another view, the galaxies are at fixed coordinates, but the distance between fixed points increases with time, and this causes the redshift. General relativity explains how to transform from one view to the other, and the observable effects like the redshift are the same in both views. Part 3 of the tutorial shows space-time diagrams for the Universe drawn in both ways. Mir ist noch nicht klar, was Du mit einem physikalisch definierten Volumen (Erde) bzw. Maßstab vor hattest. Wolltest Du darauf hinaus, eine der Interpretationen als die physikalisch richtige darzustellen?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#64
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
Ich wollte darauf hinaus, dass man entweder eine physikalische Definition findet, um bzgl. sinnvoller Interpretation entscheiden zu können, oder dass man akzeptiert, dass diese Interpretation eigtl. beliebig bzw. willkürlich ist.
Aus der Definition der Rotverschiebung folgt m.E. jedenfalls keine bevorzugte Interpretation.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#65
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
Zitat:
Am besten beläßt man es bei dem was invariant ist, der Flucht der Galaxien angezeigt durch die Rotverschiebung. Oh je, jetzt sind wir aber ziemlich off-topic. . .
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (13.06.16 um 15:48 Uhr) |
#66
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AW: 3 Kurze Fragen
Zitat:
Zumindest wäre es doch bei z.b einem Elektron so? Wäre es möglich es auf c zu beschleunigen wäre dessen Zusand im Bild er SRT doch mit Erreichen von c fixiert? Oder anders die Eigenzeit des Photons ist nicht 0. Nur ist die SRT nicht das richtige Werkzeug dafür, diese zu berechnen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#67
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AW: 3 Kurze Fragen
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EDIT: Wer "glaubt" dass die Zeit für Photonen still steht und wer glaubt dass diese z.b immer der lokalen Eigenzeit entspricht. Wer denkt dass es keine sinnvolle Verwendung für die Größe Zeit bei Photonen gibt. Ich lese ja immer nur, dass das mit Eigenzeit der Eigenzeit und Photonen - "kompliziert" ist. Gibt es als Ersatz eine Art "globalen Zeitverlauf" In der ART doch denkbar. Ansonsten würde es in einem photonischen Universum keine Zeit geben?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#68
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
Sind es nicht zwei unterschiedliche Fragen?Ob Eigenzeit 0 oder keine Zeit?
Konstant scheint sie sogar in der ART zu sein, da die gravitative Änderung der Frequenz ja einer Welle entspricht, welche die gravitativ bedingte Änderung des Zeitverlaufs nicht mit macht (?). Oder anders beschrieben: Die Zeit vergeht für das Photon so, als ob es keine RT bedingte Zeitdilatation gibt. Alternativ: Die Eigenzeit ist konstant, daher ändert sich die Frequenz (nun vom Beobachter gemessen) abhängig vom Gravitationspotential, da dessen (Beobachter) Eigenzeit nur lokal konstant ist.
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#69
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AW: 3 Kurze Fragen
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Aber es ist nicht so, dass ein Universum mit ausschließlich masselosen Elementarteilchen diese Voraussetzung erfüllt. Z.B. wissen wir aus der QCD, dass diese auch für masselose Gluonen und Quarks die konforme Symmetrie bricht, d.h. dass spontan (durch Quanteneffekte) eine ausgezeichnete Skalas resultieet.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (20.06.16 um 17:02 Uhr) |
#70
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AW: Verwendung der Eigenzeit für lichtartige Geodäten
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Gluonen auch? Welches Skalarfeld hier? Eine Raumkrümmung infolge einer zufälligen Photonenansammlung und einer damit verbunden lokalen Zeitkrümmung reicht nicht aus? Wird immer ein Skalarfeld benötigt damit aus Bewegung auch Zeit entstehen kann?
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